Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kommunikation mit taubblinden Menschen verläuft oftmals problematisch. Das liegt daran, dass es häufig schwierig ist, ihre Beiträge zu lesen. Zum einen kann es passieren, dass der Partner Beiträge des taubblinden Menschen übersieht. Zum anderen projiziert er eventuell eine bestimmte Bedeutung in die Aktivität des taubblinden Menschen hinein, welche mit dessen Beitrag jedoch nichts zu tun hat. Außerdem kann es für den Partner schwer sein, Interventionen zu planen, um die weitere Entwicklung zu unterstützen. Darüber hinaus ist es schwierig, Entwicklungsbedingungen so zu etablieren, dass sie umfänglich, sowohl personen- als auch umgebungsübergreifend vorhanden sind. Hierfür wurde das Modell der Beobachtungspunkte entwickelt. Es soll dabei unterstützen, die Lesbarkeit der Beiträge von taubblinden Menschen zu erhöhen. In dieser Hausarbeit wird zunächst das Modell vorgestellt und zwei Bereiche, auf welche hier der Schwerpunkt gelegt wird, genauer beschrieben. Daran knüpft die Beschreibung einer Videosequenz an, auf die anschließend das Modell der Beobachtungspunkte angewendet wird. Dabei wird zuerst der Ist-Stand analysiert und ausgehend von diesem eine Intervention geplant. Eine ausführliche Reflexion bildet den Abschluss.
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