Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Westfälische Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der immer weiter fortschreitenden Globalisierung und der sich rasant entwickelnden Kommunikations- und Informationstechniken, müssen sich Unternehmen ebenfalls immer weiterentwickeln, um weiterhin auch wettbewerbsfähig agieren zu können. Kunden verlangen immer mehr Flexibilität und kürzere Lieferzeiten. Gleichzeitig sollen die Produkte bzw. Leistungen nicht teurer werden - ganz im Gegenteil. Ebenfalls darf die Qualität und Zuverlässigkeit darunter nicht leiden. Weiterhin wird es immer leichter, sich global Informationen einzuholen und auch Bestellungen zu platzieren. Dadurch wächst der Konkurrenzdruck stark an, insbesondere auch gegen Konkurrenten aus Billiglohnländern. Auf den Märkten hat sich ein Wandel vom Verkäufermarkt zum Käufermarkt vollzogen. Das stellt Unternehmen vor immer neue Herausforderungen, die es zu lösen gilt, um weiterhin als Produktionsstandort attraktiv zu bleiben. Da Unternehmen auch stets darauf bedacht sind Kosten zu minimieren, wird die Produktion mit großen Losen und möglichst voller Maschinenauslastung bestritten, was in der Regel auch zu hohen Lagerbeständen führt. Dies widerspricht allerdings der Methode des Wertstromdesigns, welche in dieser Bachelorarbeit vorgestellt wird. Ziel dieser Arbeit ist es, das Vorgehen der Wertstromanalyse und des Wertstromdesigns zu zeigen. Außerdem soll die Arbeit als grober Leitfaden zur Umsetzung dieser Methode dienen. Zur Verdeutlichung werden die Methoden anhand einer Fallstudie angewendet. Weiterhin soll gezeigt werden, welche Stärken diese Methode aufweist und wie sich dadurch Effizienz, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit steigern lässt. Es soll ebenfalls dargestellt werden, wie sich einzelne Prozesse miteinander verknüpfen lassen, sodass ein durchgehender Fluss entsteht. Weiterhin ist es das Bestreben dieser Arbeit zu zeigen, wie die Flüsse, Prozesse und Zusammenhänge der Produktion einfach visualisiert werden können. Ein weiteres Ziel ist es, den Zusammenhang zwischen der Fertigung mit großen Losen, Flexibilität und Verschwendung zu verdeutlichen. Darüber hinaus soll gezeigt werden, wie sich Verschwendungen identifizieren und eliminieren lassen. Zusätzlich soll der Fokus von der punktuellen Verbesserung einzelner Prozesse, zu einer ganzheitlichen Betrachtung vom Lieferanten bis zum Kunden umgeleitet werden. [...]
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