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Ein neues Konzept zum Verständnis der Hysterie Krankheit zwischen Traumafolgestörung und Neurose? Weite Verbreitung hysterischer Auffälligkeiten und Störungen Praxisnah: neue Möglichkeiten der Diagnose und Therapie Wo bleiben die Spuren der Gewalt, die seit jeher von Menschen gegen Menschen ausgeübt wurde, insbesondere die Spuren sexueller Gewalt? Seidlers Antwort: Sie finden auch im Krankheitsbild der Hysterie ihren Ausdruck! Und so verwundert es nicht, dass die Hysterie ein Krankheitsbild ist, das die Menschheit seit »ewigen Zeiten« beschäftigt. Nach einer einzigartigen Darstellung der…mehr

Produktbeschreibung
Ein neues Konzept zum Verständnis der Hysterie Krankheit zwischen Traumafolgestörung und Neurose? Weite Verbreitung hysterischer Auffälligkeiten und Störungen Praxisnah: neue Möglichkeiten der Diagnose und Therapie Wo bleiben die Spuren der Gewalt, die seit jeher von Menschen gegen Menschen ausgeübt wurde, insbesondere die Spuren sexueller Gewalt? Seidlers Antwort: Sie finden auch im Krankheitsbild der Hysterie ihren Ausdruck! Und so verwundert es nicht, dass die Hysterie ein Krankheitsbild ist, das die Menschheit seit »ewigen Zeiten« beschäftigt. Nach einer einzigartigen Darstellung der Geschichte der Hysterie, entwirft der Autor sein eigenes, völlig neues Konzept dieses Krankheitsbildes und stellt aktuelle Konzeptualisierungen und Daten zum Krankheitsbild dar. Anschließend stellt der Autor seinen eigenen therapeutischen Ansatz vor und endet mit Überlegungen zu der Frage, inwiefern aktuelle gesellschaftliche Tendenzen, etwa die Überbetonung von Performance gegenüber Inhalten oder die Rede von der hysterischen Gesellschaft, eine Fortsetzung hysterischer Erscheinungen fördern.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Prof. Dr. med. Günter H. Seidler war von 2002 bis zum Eintritt in den Ruhestand im Sommer 2015 Leiter der Sektion Psychotraumatologie im Zentrum für Psychosoziale Medizin der Universitätsklinik Heidelberg. Er begann seine Laufbahn als Neurochirurg. Er ist Facharzt für Neurologie und Psychiatrie sowie für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Lehranalytiker, Gruppen-Lehranalytiker und EMDR-Supervisor. Er arbeitet freiberuflich als Autor, Coach, Berater, Lehrtherapeut und Lehranalytiker sowie Supervisor. Der Vorentwurf zu seinem ersten Buch ("Der Blick des Anderen. Eine Analyse der Scham") wurde 1989 mit dem Förderpreis der DPG (Deutsche Psychoanalytische Gesellschaft) ausgezeichnet. Dessen amerikanische Ausgabe avancierte in Trauma-orientierten Kreisen der Psychotherapieszene in den USA zum Kultbuch. Die empirische Überprüfung des dort entwickelten Konstruktes in seiner Habilitationsschrift ("Stationäre Psychotherapie auf dem Prüfstand. Intersubjektivität und gesundheitliche Besserung", 1999) wurde mit dem "Forschungspreis Psychotherapie in der Medizin" ausgezeichnet. Seine Befunde veranlassten ihn zu einem Paradigmawechsel, und er wandte sich der Psychotraumatologie zu. Günter H. Seidler ist Gründungsherausgeber und war bis 2019 Leitender Herausgeber der Zeitschrift »Trauma & Gewalt. Forschung und Praxisfelder«. Günter Seidler hat zahlreiche wissenschaftliche Projekte zu den Folgen individueller Gewalt und zu Großschadensereignissen sowie zur Therapieentwicklung durchgeführt und gilt international als einer der führenden Psychotraumatherapeuten. In seiner praktischen Arbeit verbindet er eine wissenschaftliche Orientierung mit Kompetenzen in zahlreichen Therapieverfahren und mit eigenen Ansätzen. >> Weitere Informationen zu Günter H. Seidler (guenter-seidler.de)