Der Roman passt genau in den Zeitgeist, da er versucht, existenzielle Fragen in einem Europa des Umbruchs zu stellen. Acht suizidgefährdete Menschen begegnen einander und fragen sich, ob ihre Lebensüberdrüssigkeit "nur" das Symptom einer kranken Gesellschaft ist. Es geht um die Erkenntnis von Wertschätzung, Respekt und Vergebung. Letztlich stellt sich die Frage: Was haben Angst, Einsamkeit, Verzweiflung, Wut, Enttäuschung, Begehren und suizidale Gedankenmuster der handelnden Figuren mit einer äußeren Realität, mit Krieg, mit Hunger, mit Ungerechtigkeit zu tun? Hat die Apokalypse bereits begonnen? Ist die Menschheit noch zu retten? Wenn ja- wie? Mehr unter www.literatur-und-therapie.at
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