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Sokrates ist eine singuläre Erscheinung. In der Philosophiegeschichte hat niemand eine solche Bedeutung gehabt wie er. Nach einem verlorenen Krieg wurde er Opfer konservativer Tendenzen und ist im Jahre 399 v. Chr. im Alter von 70 Jahren als Verderber der Jugend hingerichtet worden. In der Apologie lässt Platon Sokrates vor Gericht auftreten und eine Verteidigungsrede halten, in der er Rechenschaft über sein Leben und sein Tun ablegt. Eine neue Übersetzung der platonischen Dialoge muss für den heutigen Leser ohne die Zuhilfenahme des griechischen Textes oder eines Kommentars verständlich sein.…mehr

Produktbeschreibung
Sokrates ist eine singuläre Erscheinung. In der Philosophiegeschichte hat niemand eine solche Bedeutung gehabt wie er. Nach einem verlorenen Krieg wurde er Opfer konservativer Tendenzen und ist im Jahre 399 v. Chr. im Alter von 70 Jahren als Verderber der Jugend hingerichtet worden. In der Apologie lässt Platon Sokrates vor Gericht auftreten und eine Verteidigungsrede halten, in der er Rechenschaft über sein Leben und sein Tun ablegt. Eine neue Übersetzung der platonischen Dialoge muss für den heutigen Leser ohne die Zuhilfenahme des griechischen Textes oder eines Kommentars verständlich sein. Zugleich sollte sie die Eleganz der platonischen Gespräche vermitteln. All das bietet die nun als eBook erschienene Übersetzung, die auf der renommierten Platon-Werkausgabe der Akademie der Wissenschaften und der Literatur zu Mainz basiert.
Autorenporträt
Platon, geboren 427 v. Chr. in Athen, war ein antiker griechischer Philosoph und Schüler des Sokrates. Nach dessen Tod schrieb er die Lehre seines Meisters nieder und wurde u. a. mit seiner 'Ideenlehre' zu einem der einflussreichsten Denker der europäischen Geistesgeschichte. Bis zu seinem Tod 347 v. Chr. gab er seine Gedanken zu zahlreichen wissenschaftlichen Teilgebieten an seine Schüler weiter, darunter an Aristoteles.
Rezensionen
»Die 'Apologie' ist eine weltliterarische Perle ... Kurt Steinmann ... ist eine Übersetzung gelungen, die Klarheit und Flüssigkeit vereint und die Lektüre zum Vergnügen werden lässt.« Weltwoche, Thomas Sprecher

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Sokrates hat Zeit seines Lebens nie etwas Schriftliches hinterlassen, alles, was wir über ihn wissen, haben seine Schüler notiert, allen voran Platon, weiß Rezensent Thomas Ribi, so auch diese Verteidigungsrede, die er vor Gericht hielt: Sokrates hatte die Athener immer wieder mit philosophischen Fragen gelöchert, irgendwann hatten diese genug und er landete vor Gericht, angeblich, weil er die griechischen Götter nicht angemessen respektiere. Um sich zu verteidigen, hilt er drei Reden, die ihm nicht das Leben sollten, sondern seinen philosophischen Standpunkt klarmachen, erfahren wir. Für Ribi ein zeitloser, genialer Text, der ihm in der "unprätentiösen, präzisen und lebendigen" Neuübersetzung von Kurt Steinmann in neuem Glanze erscheint.

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