Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2015! Bei Kai Weyand geht es um Leben und Tod. Sehr komisch. Nun ist Nies schon über dreißig, aber manchmal wirkt er noch alles andere als erwachsen. Er wirft lieber Eier und Tomaten an Hauswände, als wie sein Bruder in einer Bank zu arbeiten. Und dass seine Eltern ihn als Kind ziemlich früh allein gelassen haben, taugt auch nicht ewig zur Entschuldigung, selbst wenn Nies an seinem trotzigen Spitznamen aus jener Zeit eisern festhält. Er ist ein Beobachter, ein Spieler, der sich auf alles einen eigenen Reim macht. Eher durch Zufall findet er plötzlich doch noch einen Job: in einem Bestattungsinstitut. Die Begegnung mit dem Tod verlangt ihm einiges ab, gerade auch weil Verantwortungsgefühl bislang nicht eben zu seinen herausragenden Fähigkeiten zählte. Mit Improvisationstalent kann er einiges wettmachen, und im Grunde ist er ja auch ein grundanständiger Typ. Was auch immer für Klischees existieren mögen - Bestattungshelfer ist ein hochabwechslungsreicher Beruf. Und die Würde des Menschen endet nicht mit seinem Tod. Kai Weyand ist ein Erzähler mit Sinn für Absurdes und das Ineinanderübergehen von Ernst und Spaß.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 04.08.2015Seebestattung zu Lande
"Six Feet Under" grüßt: Kai Weyands Roman
Birgit Aurelia Janetzky, Diplomtheologin und Spezialistin für "Projektbegleitung an der Schnittstelle zwischen Mensch, Tod und Internet", empfiehlt in ihrem Blog Grabauf-Grabab den vorliegenden Roman als "vielschichtigen Einblick in das Bestattergewerbe". Kai Weyand dürfte das Kompliment von kompetenter Seite gefallen, auch wenn sein Hauptanliegen nicht die erzählerische Rehabilitation einer oft belächelten Branche war. Sein Held wird eher zufällig Bestattungshelfer, nachdem er als Gärtner und Hausmeister kläglich gescheitert ist. Dann allerdings ist es kein Gelegenheitsjob mehr, sondern Beruf und Berufung, die Reifeprüfung eines lebensuntüchtigen Träumers.
Bis dahin war Jan trotz seiner 31 Jahre immer noch das große Kind, das in spätpubertärem Übermut Tomaten oder Eier an Häuserwände wirft und sich so seine Gedanken macht; zum Beispiel über Sinn und Form von Namen und drollige Wörter wie Regierungsbank, Bäckereifachverkäuferin oder Kopfzerbrechen. In der Schule rief man ihn Hatschi oder Nies; für sich selber nennt Jan sich NC, Non-Canadian, aus Protest gegen seine Eltern, die nach Kanada auswanderten, ohne ihn zu fragen. In Manfreds Bestattungsunternehmen lernt er viel über den pietätvollen Umgang mit Toten und Hinterbliebenen, Sargmodelle und Leichenwaschung und kann endlich zeigen, was in ihm steckt: Mitgefühl, Verantwortung, ja sogar Ironie. Leider vermasselt er in seinem Übereifer alles: Eine Seebestattung zu Lande gerät zum Skandal, der Abgang des alten Schauspielers Bronikowski zum Fiasko.
Kai Weyand, Lehrer in Freiburg, nutzt das komische Potential der Bestatterbranche für Slapstick und manchen Totengräberwitz, verzichtet aber auf Klischees. Sein Humor ist eher skurril, sanft und angenehm menschenfreundlich. Zugegeben, NCs Sprachphilosophie ("Worte waren Dienstleister und keine Wirklichkeit") und Weisheiten sind eher schlicht. Eine mollige Bäckereifachverkäuferin oder ein dreibeiniger Hund rühren ihn schon zutiefst. Weyands Spezialist für Tod und Trauer ist "nicht unfröhlich", und wenn er wütend ist, reagiert er sich mit nächtlichen Eierwürfen ab. "Applaus für Bronikowski" ist ein sympathischer kleiner Roman aus dem Freiburger Milieu.
M.H.
Kai Weynand: "Applaus für Bronikowski".
Roman. Wallstein Verlag, Göttingen 2015. 188 S., geb., 19,90 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Six Feet Under" grüßt: Kai Weyands Roman
Birgit Aurelia Janetzky, Diplomtheologin und Spezialistin für "Projektbegleitung an der Schnittstelle zwischen Mensch, Tod und Internet", empfiehlt in ihrem Blog Grabauf-Grabab den vorliegenden Roman als "vielschichtigen Einblick in das Bestattergewerbe". Kai Weyand dürfte das Kompliment von kompetenter Seite gefallen, auch wenn sein Hauptanliegen nicht die erzählerische Rehabilitation einer oft belächelten Branche war. Sein Held wird eher zufällig Bestattungshelfer, nachdem er als Gärtner und Hausmeister kläglich gescheitert ist. Dann allerdings ist es kein Gelegenheitsjob mehr, sondern Beruf und Berufung, die Reifeprüfung eines lebensuntüchtigen Träumers.
Bis dahin war Jan trotz seiner 31 Jahre immer noch das große Kind, das in spätpubertärem Übermut Tomaten oder Eier an Häuserwände wirft und sich so seine Gedanken macht; zum Beispiel über Sinn und Form von Namen und drollige Wörter wie Regierungsbank, Bäckereifachverkäuferin oder Kopfzerbrechen. In der Schule rief man ihn Hatschi oder Nies; für sich selber nennt Jan sich NC, Non-Canadian, aus Protest gegen seine Eltern, die nach Kanada auswanderten, ohne ihn zu fragen. In Manfreds Bestattungsunternehmen lernt er viel über den pietätvollen Umgang mit Toten und Hinterbliebenen, Sargmodelle und Leichenwaschung und kann endlich zeigen, was in ihm steckt: Mitgefühl, Verantwortung, ja sogar Ironie. Leider vermasselt er in seinem Übereifer alles: Eine Seebestattung zu Lande gerät zum Skandal, der Abgang des alten Schauspielers Bronikowski zum Fiasko.
Kai Weyand, Lehrer in Freiburg, nutzt das komische Potential der Bestatterbranche für Slapstick und manchen Totengräberwitz, verzichtet aber auf Klischees. Sein Humor ist eher skurril, sanft und angenehm menschenfreundlich. Zugegeben, NCs Sprachphilosophie ("Worte waren Dienstleister und keine Wirklichkeit") und Weisheiten sind eher schlicht. Eine mollige Bäckereifachverkäuferin oder ein dreibeiniger Hund rühren ihn schon zutiefst. Weyands Spezialist für Tod und Trauer ist "nicht unfröhlich", und wenn er wütend ist, reagiert er sich mit nächtlichen Eierwürfen ab. "Applaus für Bronikowski" ist ein sympathischer kleiner Roman aus dem Freiburger Milieu.
M.H.
Kai Weynand: "Applaus für Bronikowski".
Roman. Wallstein Verlag, Göttingen 2015. 188 S., geb., 19,90 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 18.08.2015Flammendes Herz
Kai Weyands Roman „Applaus für Bronikowski“
Dieses Buch spielt zwar in der unmittelbaren Gegenwart, hat es aber nicht nötig, das durch forciert aktuelle Wörter oder Gegenstände eigens zu betonen. Kai Weyand benutzt eine zeitlose, eingängige und leichte Sprache, sein Roman spielt an einem zeitlos erscheinenden, fast außerhalb der Geschichte verweilenden Ort, es treten Bäckereiverkäuferinnen auf, pubertierende Jugendliche im Schulbus und dreibeinige Hunde. Untergründig spürt man aber umso mehr, dass es um ein Lebensgefühl von heute geht: um ein Nebeneinander von Verlorenheit, Absurdidät und Komik, um Ränder, die kaum mehr ins Blickfeld geraten.
Die Hauptfigur, Nies, hat von seinen Eltern in einer Weinlaune diesen Vornamen (abgeleitet von „Dionysos“) verpasst bekommen und ist insgesamt ein Opfer ihrer Selbstverwirklichungs-Fantasien. Die Eltern haben in einer Lotterie gewonnen, wollen sich ihren Lebenstraum erfüllen und nach Kanada auswandern. Den 13-jährigen Nies und seinen fünf Jahre älteren Bruder nehmen sie aber nicht mit – in Deutschland seien Schule und Ausbildung besser.
Die Beziehungslosigkeit zwischen Nies und seinem Bruder Bernd scheint die Realität zeitgenössisch ausfransender Familienkonstellationen direkt abzubilden. Bernd wird Banker in London, Nies aber verweigert sich grundsätzlich: er nennt sich künftig nur noch „NC“, was für „no canadian“ steht, nimmt ein paar Jobs an, und nun, mit Anfang 30, gleiten ihm langsam alle gesellschaftlichen Fäden aus der Hand.
Das alles ist beiläufig, ohne großen Bedeutungsaufwand erzählt, wie um die Abgründe elegant zu umschiffen. Dass Nies eine Freundin namens Kornelia hatte, taucht ein paar Mal auf, ansonsten entwickeln sich lose Beziehungen zum kleinen Marcel, der im Bus neben ihm sitzt und von den älteren Schülern drangsaliert wird, zu einem alten Mann mit seinem Hund namens November und zu der Verkäuferin Frau März, von der er sich unschlüssig jedes Mal etwas empfehlen lässt – vom Streuselstück über die Nussecke bis zum Flammenden Herzen. Ein kleiner Reigen von Außenseitern entsteht so, eher lebensabgewandte Figuren, die dennoch überraschend plastisch werden.
Manchmal findet Nies ein kleines Ventil für seine leise Verzweiflung und schleudert ein paar Eier an die gegenüberliegende Hauswand. Dem Pubertierenden, der seinen kleinen Freund im Bus immer als „Spast“ verspottet, schlägt Nies die Nase blutig. Aber seine Aggressionen als „gegen die Verhältnisse“ gerichtet zu beschreiben, wäre zu deutlich. Durch eine leicht skurrile Folge von Zufällen bekommt er dann eine Stelle in einem Bestattungsinstitut, und hier findet die spezifische Balance dieses Romans, das Hangeln zwischen Tragik und Komik, das Aufspüren wahrer Momente inmitten all des Absurden und Kaputten, zu sich selbst. Nies lernt die Würde der Toten achten und findet dadurch Zugang zum Leben – doch der Text braucht keine so großen Worte, er findet merkwürdige Szenen und Geschehnisse dafür.
Und einmal fällt auch ein Wort, das Nies’ Suche einen Fluchtpunkt gibt: „Poesie“. Es geht um die Bestattung einer Frau, die sich etwas Bestimmtes für ihre Beerdigung gewünscht hat, es aber nicht erfüllt bekommt. Nies hat eine Idee, wie es doch noch gehen könnte, und macht sich damit unmöglich. Nicht nur dadurch hat dieses Buch mehr mit Poesie zu tun, als man zunächst ahnt. „Applaus für Bronikowski“ ist ein stiller, kleiner Roman, mit ungewohnten Blickwinkeln, komisch-melancholischen Einfällen und ganz ohne Effekthascherei.
HELMUT BÖTTIGER
Kai Weyand: Applaus für Bronikowski. Roman. Wallstein Verlag, Göttingen 2015. 188 Seiten, 19,90 Euro. E-Book 15,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Kai Weyands Roman „Applaus für Bronikowski“
Dieses Buch spielt zwar in der unmittelbaren Gegenwart, hat es aber nicht nötig, das durch forciert aktuelle Wörter oder Gegenstände eigens zu betonen. Kai Weyand benutzt eine zeitlose, eingängige und leichte Sprache, sein Roman spielt an einem zeitlos erscheinenden, fast außerhalb der Geschichte verweilenden Ort, es treten Bäckereiverkäuferinnen auf, pubertierende Jugendliche im Schulbus und dreibeinige Hunde. Untergründig spürt man aber umso mehr, dass es um ein Lebensgefühl von heute geht: um ein Nebeneinander von Verlorenheit, Absurdidät und Komik, um Ränder, die kaum mehr ins Blickfeld geraten.
Die Hauptfigur, Nies, hat von seinen Eltern in einer Weinlaune diesen Vornamen (abgeleitet von „Dionysos“) verpasst bekommen und ist insgesamt ein Opfer ihrer Selbstverwirklichungs-Fantasien. Die Eltern haben in einer Lotterie gewonnen, wollen sich ihren Lebenstraum erfüllen und nach Kanada auswandern. Den 13-jährigen Nies und seinen fünf Jahre älteren Bruder nehmen sie aber nicht mit – in Deutschland seien Schule und Ausbildung besser.
Die Beziehungslosigkeit zwischen Nies und seinem Bruder Bernd scheint die Realität zeitgenössisch ausfransender Familienkonstellationen direkt abzubilden. Bernd wird Banker in London, Nies aber verweigert sich grundsätzlich: er nennt sich künftig nur noch „NC“, was für „no canadian“ steht, nimmt ein paar Jobs an, und nun, mit Anfang 30, gleiten ihm langsam alle gesellschaftlichen Fäden aus der Hand.
Das alles ist beiläufig, ohne großen Bedeutungsaufwand erzählt, wie um die Abgründe elegant zu umschiffen. Dass Nies eine Freundin namens Kornelia hatte, taucht ein paar Mal auf, ansonsten entwickeln sich lose Beziehungen zum kleinen Marcel, der im Bus neben ihm sitzt und von den älteren Schülern drangsaliert wird, zu einem alten Mann mit seinem Hund namens November und zu der Verkäuferin Frau März, von der er sich unschlüssig jedes Mal etwas empfehlen lässt – vom Streuselstück über die Nussecke bis zum Flammenden Herzen. Ein kleiner Reigen von Außenseitern entsteht so, eher lebensabgewandte Figuren, die dennoch überraschend plastisch werden.
Manchmal findet Nies ein kleines Ventil für seine leise Verzweiflung und schleudert ein paar Eier an die gegenüberliegende Hauswand. Dem Pubertierenden, der seinen kleinen Freund im Bus immer als „Spast“ verspottet, schlägt Nies die Nase blutig. Aber seine Aggressionen als „gegen die Verhältnisse“ gerichtet zu beschreiben, wäre zu deutlich. Durch eine leicht skurrile Folge von Zufällen bekommt er dann eine Stelle in einem Bestattungsinstitut, und hier findet die spezifische Balance dieses Romans, das Hangeln zwischen Tragik und Komik, das Aufspüren wahrer Momente inmitten all des Absurden und Kaputten, zu sich selbst. Nies lernt die Würde der Toten achten und findet dadurch Zugang zum Leben – doch der Text braucht keine so großen Worte, er findet merkwürdige Szenen und Geschehnisse dafür.
Und einmal fällt auch ein Wort, das Nies’ Suche einen Fluchtpunkt gibt: „Poesie“. Es geht um die Bestattung einer Frau, die sich etwas Bestimmtes für ihre Beerdigung gewünscht hat, es aber nicht erfüllt bekommt. Nies hat eine Idee, wie es doch noch gehen könnte, und macht sich damit unmöglich. Nicht nur dadurch hat dieses Buch mehr mit Poesie zu tun, als man zunächst ahnt. „Applaus für Bronikowski“ ist ein stiller, kleiner Roman, mit ungewohnten Blickwinkeln, komisch-melancholischen Einfällen und ganz ohne Effekthascherei.
HELMUT BÖTTIGER
Kai Weyand: Applaus für Bronikowski. Roman. Wallstein Verlag, Göttingen 2015. 188 Seiten, 19,90 Euro. E-Book 15,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
»Ich habe gestern 'Applaus für Bronikowski' in einem Zug gelesen und bin sehr angetan! Ich werde dieses Buch auf jeden Fall im Rahmen der in unserer Buchhandlung monatlich stattfindenden Lesungen vorstellen.« (Holger Joel, Buchhandlung Leselust, Essen) »Weyand gelingt es in 'Applaus für Bronikowski' mit leichter Hand von den letzten Dingen zu erzählen, ohne ihnen dabei des Gewicht zu nehmen. Sein einsamer, aber nicht unglücklicher Held, der sich eigenwillig und empfindsam durch das Leben bewegt, lässt den Leser auch nach Abschluss der Lektüre noch lange nicht los.« (Günther Steinke, Schaefer Bücher OHG, Limburg) »'Applaus für Bronikowski' von Kai Weyand hat mir sehr gut gefallen! Ich wusste am Anfang gar nicht, was mich erwarten würde, aber der Klappentext lässt auf jeden Fall auf eine interessante Geschichte hoffen. Dieser NC ist ein herrlicher Charakter mit Eigenheiten, die einen während der Lektüre oft schmunzeln lassen. Und, was ich mittlerweile sehr wichtig finde bei einem Buch, es ist sprachlich sehr gut geschrieben. Ich werde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen!« (Miriam Blaimer, Auszubildende, Hugendubel Landshut) »Was für eine wunderbare Geschichte! Obwohl ich mich mit dem Haupthelden nur bedingt identifizieren kann, ist mir der Roman extrem nah gewesen. Diese Sätze, dieser Witz, diese skurrilen Nebenfiguren! Ich glaube, wir bräuchten alle im Freundeskreis einen NC, der uns ein wenig unserer vermeintlichen Wichtigkeit beraubt und sich nicht vom Leben die Gedanken rauben läßt.- Fast philosophisch (für Menschen, die Coelho doof finden), klug und höchst unterhaltsam!« (Claudia Hüllmann, Thalia Magdeburg) »Was für ein wunderbares Buch. Ein Lesevergnügen von a - z, von der ersten bis zur letzten Seite. Einziger Makel: dass das Buch nur 188 Seiten hat. Sehr gerne wäre ich mit NC noch an ein paar Leichenabholungen oder Schlägereien dabei gewesen...« (Lorenz Kunfermann, Buchhandlung Kunfermann, Thusis) »Dieses Buch ist wirklich großes sprachliches Kino« (Karin Esch, Buchhandlung Lesezeit in Düsseldorf) https://youtu.be/GT76oFsxYYw