Der Arbeitslohn- die eierlegende Wollmilchsau: Er soll hoch genug sein zum Leben, aber nicht so hoch, dass bestimmte Arbeitsplätze im Unternehmen dem Rotstift zum Opfer fallen. Er soll die Motivation stärken, aber er soll auch nicht alle Leistungen über einen Kamm scheren. Durchaus legitime Forderungen - aber lassen sie sich auch unter einen Hut bringen? Dieser Frage nähert sich die IW-Analyse aus wissenschaftlicher Sicht an. IW-Ökonom Hagen Lesch und seine Co-Autorin Jenny Bennett vom Kölner Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik beleuchten jede Facette des Themas: empirische Befunde, Lohntheorien und Befragungsergebnisse. Ihr Fazit zum derzeit wohl heißesten Diskussionsthema aus diesem Bereich: Ein gesetzlicher Mindestlohn führt keineswegs zwangsläufig zu mehr Lohngerechtigkeit als aufstockende staatliche Transfers, beispielsweise in Form von Arbeitslosengeld II.
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