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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: Seminar:Zur psychologischen Bedeutung und Wirkung von Erwerbsarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Zusammenhang zwischen Arbeitszufriedenheit und Arbeitsleistung vergleicht Landy (1989) mit der Suche nach dem heiligen Gral hinter dem alle her sind. Oft wird ein deutlicher Zusammenhang zwischen diesen beiden Variablen vermutet, doch nach den meisten durchgeführten Studien erweist er sich als trügerische Fiktion und ist…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: Seminar:Zur psychologischen Bedeutung und Wirkung von Erwerbsarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Zusammenhang zwischen Arbeitszufriedenheit und Arbeitsleistung vergleicht Landy (1989) mit der Suche nach dem heiligen Gral hinter dem alle her sind. Oft wird ein deutlicher Zusammenhang zwischen diesen beiden Variablen vermutet, doch nach den meisten durchgeführten Studien erweist er sich als trügerische Fiktion und ist bei weitem nicht so groß wie von vielen erwartet und erwünscht. Untersuchungen zu diesem Thema gehen mindestens bis ins Jahr der Hawthrone-Studien zurück. Schon damals wurde versucht, einen Zusammenhang zwischen Arbeitseinstellung und Produktivität aufzudecken (Roethlisberger & Dickson, 1939, zitiert nach Judge & Thoresen & Bono & Patton, 2001) und noch heute ist dieses Thema für viele Autoren von höchstem Interesse In den meisten Studien wird zwar ein positiver, aber nur geringer Zusammenhang zwischen Arbeitszufriedenheit und Arbeitsleistung gefunden, wohingegen ein Großteil der Laien davon ausgeht, dass zufriedene Arbeiter auch produktivere Arbeiter sind. Warum herrscht der Glaube bei einem Großteil der Bevölkerung an die sogenannte „Happy-productive worker“-Hypothese, obwohl diese empirisch nicht nachgewiesen werden kann? Gibt es vielleicht andere Erklärungen für die hartnäckige Vermutung vieler Vorgesetzter, dass ein zufriedener Mitarbeiter auch ein leistungsstarker Mitarbeiter ist? Genau diese Punkte und auch die Frage, ob nicht doch ein größerer Zusammenhang zwischen Arbeitsleistung und Arbeitszufriedenheit nachgewiesen werden kann, sollen im Folgenden anhand zweier Studien von Fisher (2003) näher erläutert und untersucht werden. Während sich die erste Studie explizit mit der weiten Verbreitung der „Happy-productive worker“-Hypothese auseinandersetzt, beschäftigt sich die zweite Studie mit der Suche nach alternativen Konstrukten für Arbeitsleistung und Arbeitszufriedenheit, um somit etwaige Erklärungen für die weite Verbreitung dieser Theorie zu finden.