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Der ansteigende Fachkräftemangel deckt Ineffizienzen auf dem Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Markt auf und deutet auf ein grundsätzliches Attraktivitätsproblem der Ernährungsindustrie im Wettbewerb um akademische Fach- und Führungskräfte hin. Die Unternehmen sind mit zunehmenden Stellenbesetzungsproblemen (z. B. Vakanzen) konfrontiert. Die vorliegende Dissertation umfasst das Ziel, das Konstrukt der Arbeitgeberattraktivität zu erklären, um daraus ableitend Stellschrauben zur Differenzierung innerhalb der Arbeitgebermarkenbildung zu identifizieren. Theoretische Grundlage bildet das Konzept der…mehr

Produktbeschreibung
Der ansteigende Fachkräftemangel deckt Ineffizienzen auf dem Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Markt auf und deutet auf ein grundsätzliches Attraktivitätsproblem der Ernährungsindustrie im Wettbewerb um akademische Fach- und Führungskräfte hin. Die Unternehmen sind mit zunehmenden Stellenbesetzungsproblemen (z. B. Vakanzen) konfrontiert. Die vorliegende Dissertation umfasst das Ziel, das Konstrukt der Arbeitgeberattraktivität zu erklären, um daraus ableitend Stellschrauben zur Differenzierung innerhalb der Arbeitgebermarkenbildung zu identifizieren. Theoretische Grundlage bildet das Konzept der Signalisierung verknüpft mit der Markenwert-Theorie. Der etablierte funktional-symbolische Untersuchungsrahmen im Arbeitgebermarketing wird um die Facette der erfahrungsbasierten Arbeitgeberimagemerkmale und die Produktattraktivität ergänzt. Mittels Strukturgleichungsanalyse wird ein hierarchisches Komponentenmodell durch Anwendung des Faktorwertbasierten Ansatzes (Zwei-Stufen-Ansatz) geschätzt. Die Ergebnisse zeigen, dass funktionale (‚objektive‘) Arbeitgeberimagemerkmale – als Vertrauenseigenschaften charakterisiert – wenig Relevanz aufweisen. Erfahrungsbasierte/symbolische (‚subjektive‘) Merkmale dienen der ‚echten‘ Differenzierungsbildung im sogenannten ‚war for talents‘. Erfahrungen mit der Arbeitgebermarke machen neugierig und liefern den Initialanstoß für eine mögliche Bewerbung. The lack of skilled workers reveals inefficiencies in the employer-employee market and points to a fundamental attractiveness problem of the food industry in the competition for high potentials. Companies are faced with increasing staffing problems (e.g., vacancies). This dissertation aims to explain the construct of employer attractiveness in order to identify differentiation opportunities within employer branding. The theoretical basis is the concept of signaling linked to the brand equity theory. The established functional-symbolic framework of employer marketing is supplemented by the facet of experience-based employer image characteristics and product attractiveness. Using structural equation analysis, a hierarchical component model is estimated by applying the sequential latent variable score method (two-stage approach). The results show that functional ('objective') employer image characteristics – characterized as credence qualities – have little relevance. Experience-based/symbolic ('subjective') characteristics serve to create 'real' differentiation in the 'war for talents'. Experiences with the employer brand arouse curiosity and thus triggers students to apply for the position.

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