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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,3, Hochschule Osnabrück (FH Osnabrück), Veranstaltung: Diplomarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Hintergrund: Ziel dieser Untersuchung soll es sein, einen Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion über Burnout in der stationären Gesundheits- und Krankenpflege zu leisten. In den letzten Jahren wurde über das Thema Burnout kaum noch in Fachzeitschriften publiziert, obwohl die Brisanz der Thematik zunimmt. Aus diesem Grund beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,3, Hochschule Osnabrück (FH Osnabrück), Veranstaltung: Diplomarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Hintergrund: Ziel dieser Untersuchung soll es sein, einen Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion über Burnout in der stationären Gesundheits- und Krankenpflege zu leisten. In den letzten Jahren wurde über das Thema Burnout kaum noch in Fachzeitschriften publiziert, obwohl die Brisanz der Thematik zunimmt. Aus diesem Grund beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege und deren Bedeutung für das Phänomen Burnout. Forschungsfragen: Im Ergebnisteil wurden u.a. folgende Hypothesen überprüft: Belastende Arbeitsbedingungen korrelieren positiv mit Burnout. Es wird angenommen, dass es einen signifikanten Unterschied zwischen den einzelnen belastenden Arbeitsbedingungen gibt. Es wird angenommen, dass die subjektiv empfundene mangelnde gesellschaftliche Anerkennung hoch mit dem Phänomen Burnout korreliert, insbesondere mit der Dimension der Depersonalisation. Design: Zur Beantwortung der Hypothesen wurde ein quantitativer Ansatz gewählt. Diesbezüglich wurde sich für ein Querschnitts-Korrelations-Design entschieden. Methode: Die Erfassung der Daten erfolgte durch einen Fragebogen. Die Auswertung erfolgte mit dem Statistikprogramm SPSS 11.0®und 15.0®. Diagramme wurden mit dem Datenauswertungsprogramm Microsoft Excel 2007® erstellt. Ergebnis: Die Hypothesen konnten nur zum Teil bestätigt bzw. widerlegt werden. U.a. konnte eine geringe negative Korrelation zwischen Gesellschaftliche Anerkennung und der Depersonalisation gemessen werden. Des Weiteren korrelierte lediglich ein Prädiktor (Arbeitsbedingungen)signifikant mit der emotionalen Erschöpfung. Schlussfolgerungen: In der Untersuchung konnte bestätigt werden, dass ein Zusammenhang zwischen Arbeitsbedingungen und Burnout. Darüber hinaus ist zu klären, inwieweit die empfundene gesellschaftliche Anerkennung eine Rolle im Burnoutprozess spielt. Diesbezüglich sind weitere Untersuchungen notwendig. Genauso ist die Frage zu stellen, ob Burnout durch quantitative Verfahren erfassbar ist. Dies wird zum einen dadurch begründet, dass kontroverse Meinungen in der Fachwelt darüber bestehen, ob Pflegekräfte mit Burnout überhaupt an Fragebogen-Aktionen teilnehmen. Zum anderen deuten die geringe Rücklaufquote und die vorliegende Untersuchungsergebnisse darauf hin. Schlagwörter: Burnout, burn-out, Arbeitsbedingungen im Krankenhaus, Stress und Burnout, burnout nurse