Der Tiefkühlkostmarkt in Deutschland wächst seit Jahrzehnten stetig an (Quelle Dt. Tiefkühlinstitut) - und damit steigt auch die Zahl an Kältearbeitsplätzen. In Warenverteilzentren durchgeführte Studien belegen, dass das Arbeiten im Tiefkühllager bei Temperaturen um -24°C und im Kühllager bei Temperaturen um +3°C erhebliche physiologische Anforderungen an den Menschen stellt. Außer Acht gelassen wurde bei diesen Studien jedoch die Differenzierung nach Belastungen durch die Kälte und das Gewicht der entsprechenden Schutzkleidung. Die vorliegende Studie ermöglicht diese Differenzierung. Dazu wurden zwölf Versuchspersonen bei Raumtemperatur in Sport-, Kühllager- und Tiefkühllagerkleidung verschiedenen Belastungsarten ausgesetzt, wobei die Auswirkungen auf die physiologischen Parameter Energieumsatz und Körperkerntemperatur ermittelt und ausgewertet wurden. Die Auswertung der Messergebnisse erbrachte dabei teils hoch signifikante Unterschiede in den Auswirkungen der unterschiedlichen Bekleidungskombinationen.
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