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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund des notwendigen qualitativen und quantitativen Ausbaus von Kindertageseinrichtungen und dem damit einhergehenden zusätzlichen Bedarf an Fachkräften (Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) 2011, S. 1) werden seit einigen Jahren in Deutschland immer mehr sogenannte „Quereinsteiger“ in den Beruf der Erzieherin geholt. In der Zwischenzeit ist es der Regelfall, dass in der Fachschule…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund des notwendigen qualitativen und quantitativen Ausbaus von Kindertageseinrichtungen und dem damit einhergehenden zusätzlichen Bedarf an Fachkräften (Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) 2011, S. 1) werden seit einigen Jahren in Deutschland immer mehr sogenannte „Quereinsteiger“ in den Beruf der Erzieherin geholt. In der Zwischenzeit ist es der Regelfall, dass in der Fachschule für Erzieherinnen das Altersspektrum der Klassen zwischen 20 und knapp 60 Jahren liegt. Wurde durch diese Frauen und Männer die Theorieausbildung absolviert, stellt sich in der Praxis die Frage, ob „ältere“ Praktikantinnen besondere Lernarrangements benötigen, um ihr fachliches Wissen am Arbeitsplatz in praktische Kompetenzen umzusetzen. Zusätzlich zu dem stark erhöhten Eintrittsalter in diesen Beruf stehen auch langjährige Erzieherinnen vor der permanenten Notwendigkeit, sich fort- und weiterzubilden. Aufgrund der Einführung des aktuellen Rentensystem und der schrittweisen Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre bis 2029 (vgl. Bundesministerium für Arbeit und Soziales 2013, S. 4) ist es notwendig, dass sich Träger von Kindertageseinrichtungen zukünftig auf einen immer höheren Anteil älterer Erzieherinnen einstellen (vgl. Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - Gesamtverband e.V. 2009, S. 12). Aus diesem Grund stellt sich die Frage, ob und wie ältere Arbeitnehmer lernen und, wie für sie erfolgreiches Lernen am Arbeitsplatz aussehen kann. Die Forschungsfrage, welche im Rahmen dieser Hausarbeit beantwortet werden soll, lautet: Benötigen ältere Arbeitnehmerinnen besondere Lernangebote, um berufliche Handlungskompetenzen zu erwerben? Im folgenden Kapitel wird erläutert, wie Handlungskompetenzen erworben werden. Darauf folgend wird in Kapitel 3 dargestellt, wie die physische und kognitive Entwicklung im Alter erfolgt. Aufbauend darauf werden in Kapitel 4 Anforderungen an die Gestaltung von Lernsituationen für ältere Arbeitnehmerinnen entwickelt. Die Arbeit wird mit einem Fazit abgeschlossen. Aufgrund des hohen Frauenanteils im Beruf der Erzieherin wird in der vorliegenden Hausarbeit die weibliche Form gewählt. Selbstverständlich sind Männer ebenso angesprochen.