2,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: ePub

Kurz anrufen und einen bedauerlichen Ausfall ankündigen, weil man anderes zu tun hat, das läuft schon lang nicht mehr. Wenn Sie Ihren Tagesplan anerkanntermaßen nicht erledigen können, müssen Sie dennoch einiges beachten, um den Arbeitsplatz nicht zu verlieren. Es mag einfacher geworden sein, sich krankschreiben zu lassen, doch die Arbeitgeber richten ein verschärftes Augenmerk darauf. Sie wollen sich von der Berechtigung einer attestierten Unfähigkeit eigenhändig überzeugen. Dafür müssen sie rechtzeitig darüber verfügen können, und es kann überdies vorkommen, dass Sie trotzdem heranzitiert…mehr

Produktbeschreibung
Kurz anrufen und einen bedauerlichen Ausfall ankündigen, weil man anderes zu tun hat, das läuft schon lang nicht mehr. Wenn Sie Ihren Tagesplan anerkanntermaßen nicht erledigen können, müssen Sie dennoch einiges beachten, um den Arbeitsplatz nicht zu verlieren. Es mag einfacher geworden sein, sich krankschreiben zu lassen, doch die Arbeitgeber richten ein verschärftes Augenmerk darauf. Sie wollen sich von der Berechtigung einer attestierten Unfähigkeit eigenhändig überzeugen. Dafür müssen sie rechtzeitig darüber verfügen können, und es kann überdies vorkommen, dass Sie trotzdem heranzitiert werden. Ihre Bringschuld ist gegebenenfalls auch auf die eigene Person ausgedehnt, ein Arbeitsverbot im Krankheitsfall gilt nur für unzulässige Tätigkeiten. Lassen Sie sich nicht dabei erwischen, dass Sie dem Nachbarn helfen. Kommen Sie keinesfalls auf die Idee, eine willkommene Pause zum Wechseln zu nutzen. Dann müsste der andere Job schon sehr krisenfest sein.
Autorenporträt
Alessandro Dallmann, geboren in Konstanz, studierte zunächst Literaturwissenschaft und bereiste danach ein Jahr Südamerika. Momentan absolviert er ein Fernstudium der Regionalstudien Lateinamerikas und ist als freischaffender Autor tätig, so unter anderem für den Kompendio Verlag. Privat interessiert er sich für Fotografie, läuft Marathon und folgt der Lebensphilosophie Rudolf Steiners.