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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,1, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine zentrale Kennzahl im BGM ist die Kennzahl der Arbeitsunfähigkeitstage. Anhand dieser Kennzahl können Fehlzeiten einzelner Angestellte, einer Abteilung oder des gesamten Betriebs dargestellt werden. Die Arbeitsunfähigkeitstage definieren sich über den Anteil der erkrankten Ausfallzeit an der gesamten Abteilung. Geht es um die Ermittlung der Krankenzeit, so existiert kein einheitliches Verfahren bei der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,1, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine zentrale Kennzahl im BGM ist die Kennzahl der Arbeitsunfähigkeitstage. Anhand dieser Kennzahl können Fehlzeiten einzelner Angestellte, einer Abteilung oder des gesamten Betriebs dargestellt werden. Die Arbeitsunfähigkeitstage definieren sich über den Anteil der erkrankten Ausfallzeit an der gesamten Abteilung. Geht es um die Ermittlung der Krankenzeit, so existiert kein einheitliches Verfahren bei der Datenerhebung, weshalb diverse Berechnungsformeln vertreten sind und jedes Unternehmen die Vorgehensweise unterschiedlich hält. (Brandenburg & Nieder, 2003, S.26). Bei der Berechnung der Krankheitstage gehen Unternehmen in der Regel mit einem Soll-Ist-Vergleich vor. Das bedeutet, dass ein Unternehmen die Ausfallzeiten in Relation mit den Soll-Arbeitszeiten setzt und vergleicht. Betrachtet man die Vorgehensweise von Krankenkassen, so wird dort die Ausfallzeit in Relation mit der Anzahl an Tagen innerhalb eines Jahres, also 365 Tagen, gerechnet. Auf dieser Grundlage ist ein genauer Vergleich der Krankheitsausfälle nur schwer möglich und muss unbedingt berücksichtigt werden. Ein weiterer Differenzierungspunkt ist neben der unterschiedlichen Berechnungsweise die Unterteilung in Ausfallzeiten innerhalb und außerhalb der Lohnfortzahlung. Innerhalb der Lohnfortzahlung werden Tag 1 bis 42 betrachtet und als Grenzwerte gewählt. Bei Ausfallzeiten außerhalb der Lohnfortzahlung werden alle Tage ab dem 42. Tag betrachtet. Diese Regelung ermöglicht es dem erkrankten Arbeitnehmer, dass er eine 100%ige Lohnfortzahlung bis zum 42. Tag erhält. Fällt dieser länger aus oder führt dieselbe Krankheit zu einer erneuten Ausfallzeit, so wird diese Ausfallzeit auf den Entgeldfortzahlungsanspruch dazu addiert. (Bundesministerium der Justiz & Verbraucherschutz, 1994) Nachfolgend werden die Ausfallzeiten der Muster GmbH genauer betrachtet, mit dem Branchendurchschnitt sowie dem Bundesdurschnitt verglichen und analysiert.