Bernhard Hilkert untersucht die Praxis des aktivierenden Handelns von Case Managern in zwei unterschiedlich situierten Sozialagenturen auf Grundlage der Methode ,Case Management' im Längsschnitt. Dabei zeigt sich, dass die auf die Entfaltung und den Gebrauch der Selbsthilfekräfte der arbeitsfähigen Bedürftigen zielende Unterstützung in einem asymmetrischen Spannungsverhältnis zwischen system- und klientenbezogener Ausrichtung zu erbringen ist. Abhängig von den lokalen Produktionsbedingungen der Sozialhilfeverwaltungen und mittelbar den Grundsicherungsträgern können entweder unterschiedlich weite Spielräume der Selbsthilfe eröffnet und genutzt oder beschnitten und verbaut werden.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor
Dr.Bernhard Hilkert studierte Soziologie und vergleichende Religionswissenschaften in Tübingen und Philadelphia (USA) und promovierte in Sozialwissenschaften an der Universität Siegen. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesinstitut für Berufsbildung in Bonn.
Der Inhalt
- Die sozialstaatliche Neujustierung der personenbezogenen Unterstützung arbeitsfähiger Bedürftiger
- Das Aktivierungskonzept für arbeitsfähige Bedürftige im BSHG und im SGB II
- Case Management als Aktivierungsinstrument arbeitsfähiger Bedürftiger
- Das aktivierende Handeln der Case Manager in den Sozialagenturen Duisburg und Mülheim
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Sozialpolitik, Sozialen Arbeit und Organisationssoziologie mit dem Schwerpunkt öffentliche Verwaltung
- Case Manager und Leitungspersonal der Arbeits- und Sozialverwaltung
Der Autor
Dr.Bernhard Hilkert studierte Soziologie und vergleichende Religionswissenschaften in Tübingen und Philadelphia (USA) und promovierte in Sozialwissenschaften an der Universität Siegen. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesinstitut für Berufsbildung in Bonn.
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