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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Entdecker und Entdeckungen in der Archäologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Indiana Jones Spielfilme haben mittlerweile einen Kult-Status erreicht und das stereotype Bild eines Archäologen maßgeblich geprägt. Die fiktive Figur des Indiana Jones verkörpert in den Kinofilmen einen „Archäologieprofessor und Abenteurer“, der auf der Suche nach archäologischen Artefakten zahlreiche Hindernisse überwinden und Gefahren…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Entdecker und Entdeckungen in der Archäologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Indiana Jones Spielfilme haben mittlerweile einen Kult-Status erreicht und das stereotype Bild eines Archäologen maßgeblich geprägt. Die fiktive Figur des Indiana Jones verkörpert in den Kinofilmen einen „Archäologieprofessor und Abenteurer“, der auf der Suche nach archäologischen Artefakten zahlreiche Hindernisse überwinden und Gefahren ausweichen muss. Indiana Jones schafft es dabei immer wieder sich und seine Mitstreiter heldenhaft aus gefährlichen Situationen zu retten und Artefakte zu bergen und sicherstellen. So unrealistisch die Situationen, in die Indiana Jones in seinen Abenteuern gerät, erscheinen mögen: Es gibt zahlreiche Anhaltspunkte dafür, dass Steven Spielberg die Figur des Indiana Jones nicht neu erfunden hat, sondern einer historischen Persönlichkeit in Teilen nachempfunden hat. Wissenschaftler stützen die These, dass das Leben und Werk des US-amerikanischen Archäologen und Professors Hiram Bingham III. als Inspiration für die Figur des Indiana Jones gedient habe. Für Hiram Bingham III. als reales Vorbild von Indiana Jones sprechen zahlreichen Gemeinsamkeiten zwischen beiden. Die vorliegende Arbeit versucht an Hand des Filmes „Jäger des verlorenen Schatzes“ zu klären, wie ähnlich bzw. unterschiedlich die beiden – Filmfigur und historisches Vorbild – wirklich sind. Dabei sollen auf verschiedenen Ebenen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgearbeitet werden. Gefragt werden soll u.a. nach ihrem jeweiligen persönlichen Hintergrund und ihrer Ausbildung, ihrem Verständnis von Archäologie, ihrer Arbeitsweise, ihren Entdeckungen und ihrem Umgang mit der Öffentlichkeit. An den Vergleich schließt sich eine mögliche Interpretation an, warum der Film an einigen Stellen der Biographie folgt, während er an anderen davon abweicht. Bei Heaney heißt es, dass sowohl die fiktive Figur, als auch ihr historisches Vorbild zu Ikonen der Archäologie geworden seien. Im Fazit soll abschließend auf Grundlage der vorausgegangenen Untersuchung geklärt werden, ob Indiana Jones und Hiram Bingham III. als Archäologen bezeichnet werden können oder aber ob sie eher Abenteurer und Schatzsucher waren.