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Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Kunst und Propaganda im Zeitalter der Extreme. Praxisbezogene Probleme der musealen Präsentation, Sprache: Deutsch, Abstract: Eckpfeiler der nationalsozialistischen Gesinnung waren unter anderem der Sozialdarwinismus, nach der sich die stärkere menschliche „Rasse“ im Kampf durchsetzen würde und die Lebensraum-Ideologie, mit deren Hilfe man das Streben nach Lebensraum im Osten begründete.…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Kunst und Propaganda im Zeitalter der Extreme. Praxisbezogene Probleme der musealen Präsentation, Sprache: Deutsch, Abstract: Eckpfeiler der nationalsozialistischen Gesinnung waren unter anderem der Sozialdarwinismus, nach der sich die stärkere menschliche „Rasse“ im Kampf durchsetzen würde und die Lebensraum-Ideologie, mit deren Hilfe man das Streben nach Lebensraum im Osten begründete. Beide menschenverachtende Weltanschauungskomponenten waren daher auf Expansion und auf ein Weltmachstreben Nazi-Deutschlands ausgelegt. Größe und Glanz des Dritten Reiches sollten sich allerdings nicht nur in seinen militärischen Erfolgen und seiner erhofften geographischen Ausdehnung widerspiegeln, sondern ebenso in seinen Bauten. Architektur und Stadtplanung zwischen 1933 und 1945, die in diesem Essay in kompakter Form thematisiert werden sollen, bildeten deshalb auch ein wichtiges Legitimationsinstrument für das nationalsozialistische Gedankengut. Genauer wird nun in den folgenden Zeilen zunächst der Frage nachgegangen, was mit der Berufsgruppe der Architekten und Stadtplaner nach 1933 geschah und welche Priorität die Machthaber des Dritten Reiches den Neugestaltungsplänen großer deutscher Städte im Hinblick auf die finanziellen Mittel einräumten. Im weiteren Verlauf erfolgt eine ausführlichere Beschäftigung mit dem NS-Städtebau, der NS-Architektur und schließlich deren Wirkung auf die betrachtenden Personen. Anschließend wird das Leben von Albert Speer, der bekannteste Architekt während der Hitlerdiktatur, etwas genauer beschrieben und zum Schluss sollen die massiven Umgestaltungsvorhaben für Berlin, die maßgeblich unter der Leitung von Speer standen, aufgegriffen werden. Eine besondere Berücksichtigung erhält dabei die Große Halle.