Welche Bildungschancen eröffnet »skulpturales Handeln« in der architektonischen und künstlerischen Lehre, in der Kunstpädagogik und Architekturvermittlung? Dieser für Forschung und Lehre zu Architektur und Raum gleichermaßen relevanten Fragestellung widmet sich Susanne Henning, indem sie Synergieeffekten zwischen dem Erleben gebauter Umwelt und ästhetischen Erfahrungsmöglichkeiten in skulpturalen Handlungsprozessen nachgeht. Ausgehend von skulpturalen Entgrenzungstendenzen in den Raum und in die Betrachtung sowie unter Bezugnahme auf philosophische, kulturwissenschaftliche und kunstpädagogische Diskurse erschließt sie Möglichkeiten, um Wechselbeziehungen zwischen Subjekt, Architektur und Gesellschaft zu erkunden.
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