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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 2.0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Germanistik), Veranstaltung: Argumentationstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer ist noch nicht in eine Situation gelangt, in der er sich und seine Meinung rechtfertigen musste, sei es in einer Firmensitzung, in einer Diskussion oder einem Streitgespräch? Man kann sich kaum vorstellen, dass sich jemand davon freisprechen kann, noch nie auf seiner Meinung beharrt zu haben. Was haben diese „Gespräche“ gemeinsam? Sie bauen alle auf einer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 2.0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Germanistik), Veranstaltung: Argumentationstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer ist noch nicht in eine Situation gelangt, in der er sich und seine Meinung rechtfertigen musste, sei es in einer Firmensitzung, in einer Diskussion oder einem Streitgespräch? Man kann sich kaum vorstellen, dass sich jemand davon freisprechen kann, noch nie auf seiner Meinung beharrt zu haben. Was haben diese „Gespräche“ gemeinsam? Sie bauen alle auf einer Argumentation auf. Es werden in fast jeder Lebenslage Argumente für bestimmte Gegenstände oder Sachverhalte gegeben, ob es bei einer Produktpalette oder in der Politik, bei Talkshows oder bei Geschwisterstreitereien ist. Es ist auffallend, dass sich im Laufe der Zeit nicht nur die Gesellschaft, sondern auch die Wichtigkeit und die Art der Argumentation verändert hat. Es wird heutzutage viel häufiger diskutiert als früher, und überall werden einem etwa in der Werbung neue Produkte durch Argumente angepriesen. Es hat sich für mich daher die Frage gestellt, was sich mit der Zeit in der Argumentation geändert hat und wie heute argumentiert wird. Ich gebe im ersten Teil meiner Arbeit eine Einführung in die Argumentationstheorie, in der ich kurz an Hand des Syllogismus nach Aristoteles eine Theorie erkläre, die schon in der Antike aufgestellt und bis heute immer weiterentwickelt wurde. Im anschließenden Teil der Arbeit beschäftige ich mich mit einer moderneren Auffassung der Argumentation nach A. Bühler, es werden Fragen nach dem Sinn und dem Aufbau einer Argumentation, aber auch nach deren Gültigkeit bearbeitet. Weiterhin erscheint mir das Argumentationsschema nach S. Toulmin sehr wichtig für die moderne Argumentation, es greift den Syllogismus nach Aristoteles auf und ergänzt ihn so, dass man verständliche Argumentationen führen kann. Im letzten Teil meiner Arbeit beziehe ich mich auf unsere direkte Umwelt, indem ich unter anderem nach der Veränderung von Argumentikon in der Gesellschaft frage und Aussagen von Kopperschmidt aufführe.