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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,0, Universität Mannheim (Historisches Institut), Veranstaltung: HS NS-Arisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit soll sein, anhand der Fallakte Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie sowohl die ›Arisierung‹ eines jüdischen Gewerbetreibenden während der nationalsozialistischen Diktatur als auch der Prozess der ›Wiedergutmachung‹ in der frühen Bundesrepublik vonstattengingen. Wie konnten jüdische Nachbarn in einer dörflichen Gemeinschaft so schnell aus dem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,0, Universität Mannheim (Historisches Institut), Veranstaltung: HS NS-Arisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit soll sein, anhand der Fallakte Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie sowohl die ›Arisierung‹ eines jüdischen Gewerbetreibenden während der nationalsozialistischen Diktatur als auch der Prozess der ›Wiedergutmachung‹ in der frühen Bundesrepublik vonstattengingen. Wie konnten jüdische Nachbarn in einer dörflichen Gemeinschaft so schnell aus dem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben gedrängt werden? Weswegen dauerte das Verfahren zur ›Wiedergutmachung‹ nach dem Ende des nationalsozialistischen Regimes so lange? Um ein besseres Verständnis für die Ausgangssituation der Familie im badischen Jöhlingen nach der sogenannten ›Machtergreifung‹ zu bekommen, soll zunächst die Geschichte der jüdischen Gemeinde im Ort kurz dargestellt werden,9 bevor daran anschließend die Berufspraktiken jüdischer Viehhändler und Metzger betrachtet werden sollen. Den Hauptteil der Arbeit stellt die Analyse der Fallakte dar.