The conventional view of Aristophanes bristles with problems. Important testimony for Alcibiades' paramount role in comedy is consistently disregarded, and the tradition that "masks were made to look like the komodoumenoi, so that before an actor spoke a word, the audience would recognize who was being attacked" is hardly ever invoked. If these testimonia are taken into account, a fascinating picture emerges, where the komodoumenoi are based on the Periclean household: older characters on Pericles himself, younger on Alcibiades. Aspasia, Pericles' mistress, and Hipparete, Alcibiades' wife, lie behind many female characters, and Alcibiades' ambiguous sexuality also allows him to be shown on the stage as a woman, notably as Lysistrata. There is a substantial overlap between the anecdotal tradition relating to the historical figures and the plotting of Aristophanes' plays. This extends to speech patterns, where Alcibiades' speech defect is lampooned. Aristophanes is consistently critical of Alcibiades' mercurial politics, and his works can also be seen to have served as an aide-mémoire for Thucydides and Xenophon. If the argument presented here is correct, then much current scholarship on Aristophanes can be set aside.
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"Somit wird das Buch [...] vor allem Forschern von Nutzen sein, die sich mit der keltischen Uberlieferung für die Geschichte des Altertums, mit Fragestellungen zur Sprachentwicklung oder mit allgemeinen rezeptionsgeschichtlichen Untersuchungen befassen."
Raphael Brendel in: Das Historisch-Politische Buch 65 (2017), 1, S. 40-41
"Das übersichtlich gestaltete Buch, das über ein ausführliches Stellen- und Personenregister verfügt, ist unabhängig von der Frage, ob man V. in allen Details folgen möchte, ein Gewinn für den Leser, nicht zuletzt wegen der Tatsache, dass hier erfrischend und furchtlos gegen den Strom geschwommen wird. So gelingt es V., eine bedenkenswerte und in jedem Fall herausfordernde Alternative älteren Lesarten entgegenzustellen. Und ich wage sogar zu behaupten, dass selbst diejenigen, die V.'s Ansichten rundweg ablehnen werden, das mit britischem 'wit' geschriebene Werk auf kritische Weise werden goutieren können."
Alexander Rubel in: Gnomon 91.5 (2019), 395-401
Raphael Brendel in: Das Historisch-Politische Buch 65 (2017), 1, S. 40-41
"Das übersichtlich gestaltete Buch, das über ein ausführliches Stellen- und Personenregister verfügt, ist unabhängig von der Frage, ob man V. in allen Details folgen möchte, ein Gewinn für den Leser, nicht zuletzt wegen der Tatsache, dass hier erfrischend und furchtlos gegen den Strom geschwommen wird. So gelingt es V., eine bedenkenswerte und in jedem Fall herausfordernde Alternative älteren Lesarten entgegenzustellen. Und ich wage sogar zu behaupten, dass selbst diejenigen, die V.'s Ansichten rundweg ablehnen werden, das mit britischem 'wit' geschriebene Werk auf kritische Weise werden goutieren können."
Alexander Rubel in: Gnomon 91.5 (2019), 395-401