Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails. G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Autor wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Seine Leser schwärmen von Romanen wie "Torlans letzter Ritt", "Sturm über Montana" und ganz besonders "Revolver-Jane". Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität. »Joe!« »Hallo«, sagte Clayd knapp. Er reckte sich etwas, ein Mann von über sechs Fuß Größe, der meist zusammengesunken auf Indianerweise im Sattel saß. »Kaycee war also hier?« »Ja«, brachte Nicholls mühsam heraus. Die Furcht war noch nicht aus seinem Gesicht verschwunden. Er kannte Joe Clayd und wußte, wie gefährlich es sein konnte, diesen großen, schweigsamen Mann zu reizen. »Wir haben ihn zum Doc gefahren.« »So, warum?« »Sydney Mercer war hier, Clayd«, stieß Nicholls durch die Zähne. »Kaycee lud gerade auf, Mercer kam herein. Weiß verdammt nicht, woher er so schnell erschien. Er beschimpfte nicht Kaycee, wenn man davon absieht, daß er ihn einen Speichellecker und Hundesohn nannte, er beschimpfte dich auf eine verdammt schmutzige Art und Weise, bis Kaycee ihm sagte, er solle sein verdammtes, ungewaschenes Maul halten. Danach redeten sie ein wenig wilder, bis Kaycee genug hatte und auf Mercer los ging. Er landete wirklich den ersten Schlag, und Mercer fiel um.« »Allerhand für das Leichtgewicht Kaycee«, stellte Clayd so kühl fest, als hätte er über das Wetter gesprochen.