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  • Format: PDF

Als sich der Wettlauf um Nordwestpassage und Nordpol im frühen 20. Jahrhundert verschärfte, suchte die dänische Administration Grönlands nach Verbündeten. Als Zulieferer kolonialen Wissens rekrutierte sie Schweizer Naturforscher, die sich ihrerseits als nationale Polarhelden vermarkteten. An welche Auflagen waren die Forschungsreisenden aus der Schweiz in der Arktis gebunden? Wie kontrollierte die dänische Handelsgesellschaft den Kontakt der Außenseiter zur lokalen Bevölkerung, den Inuit? Wer finanzierte die Expeditionen? Lea Pfäffli erzählt eine transimperiale Geschichte arktischen Wissens…mehr

  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 12.1MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Als sich der Wettlauf um Nordwestpassage und Nordpol im frühen 20. Jahrhundert verschärfte, suchte die dänische Administration Grönlands nach Verbündeten. Als Zulieferer kolonialen Wissens rekrutierte sie Schweizer Naturforscher, die sich ihrerseits als nationale Polarhelden vermarkteten. An welche Auflagen waren die Forschungsreisenden aus der Schweiz in der Arktis gebunden? Wie kontrollierte die dänische Handelsgesellschaft den Kontakt der Außenseiter zur lokalen Bevölkerung, den Inuit? Wer finanzierte die Expeditionen? Lea Pfäffli erzählt eine transimperiale Geschichte arktischen Wissens und leuchtet dabei Kolonialreich und Nation neu aus. creativecommons.org/licenses/by/4.0

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Lea Pfäffli promovierte an der ETH Zürich; seit 2019 arbeitet sie am Seminar für Kulturwissenschaften und Wissenschaftsforschung der Universität Luzern.