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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,7, Universität Siegen, Veranstaltung: Christliche Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Verfolgt man die Berichtserstattungen in den Medien, so fällt auf, dass die Thematik um Reichtum und Armut in der Bevölkerung ein immer präsenteres Thema darstellt. Oftmals wird über staatsinterne Problematiken berichtet, die sich mit dem Phänomen des immer größer werdenden finanziellen Unterschieds von Bürgern innerhalb Deutschlands und der steigenden Zahl von Wirtschaftsflüchtlingen beschäftigt. Die gesamte…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,7, Universität Siegen, Veranstaltung: Christliche Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Verfolgt man die Berichtserstattungen in den Medien, so fällt auf, dass die Thematik um Reichtum und Armut in der Bevölkerung ein immer präsenteres Thema darstellt. Oftmals wird über staatsinterne Problematiken berichtet, die sich mit dem Phänomen des immer größer werdenden finanziellen Unterschieds von Bürgern innerhalb Deutschlands und der steigenden Zahl von Wirtschaftsflüchtlingen beschäftigt. Die gesamte wirtschaftliche Lage, gerade in Entwicklungsländern, findet jedoch meist wenig Beachtung, obwohl laut dem UN-Bericht mehr als 1,2 Milliarden Menschen in absoluter Armut leben und über 800 Millionen Menschen ein ähnliches Schicksal droht. Es ist daher nicht abzustreiten, dass die Armutsproblematik zum einen „der großen ethischen Probleme unserer Zeit“ gehört und sich daher intensiv mit der Thematik beschäftigt werden muss. Die Welternährungsorganisation, bestehend aus 186 Regierungen, erkannte diese Problematik bereits im Jahre 1996 und versprach eine „50- prozentige Reduktion der Anzahl armer Menschen zwischen 1996 und 2015“. Inwieweit dieser Vorsatz eingehalten wurde und wie die momentane Armutssituation zu bewerten ist, soll im ersten Teil zusammen mit der Armutsdefinition behandelt werden. Nach einigen daran anschließenden Fakten über den Wohlstand wird die generelle Frage über die moralische Verpflichtung des Helfens behandelt. Dazu werden die Positionen von Thomas von Aquin, John Rawls und Peter Singer dargestellt und mit der Position des politischen Libertarismus verglichen. Im Anschluss werde ich, auf Basis der möglichen Ansicht für die moralische Verpflichtung zu helfen, einige Überlegungen zur Armutsbekämpfung vorstellen und genauer auf die Ideen von Peter Singer eingehen. Im abschließenden Fazit werden die wichtigsten Erkenntnisse kurz zusammengefasst und Stärken und Schwächen diverser Ansätze angedeutet.