Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Probleme in der Sozialen Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Armut und das Leben am Existenzminimum sind keine ,Erfindung der Neuzeit', es handelt sich um Thematiken, die in der Vergangenheit bereits oft diskutiert und bearbeitet wurden. Probleme, die sich in Deutschland beim Übergang von der Agrar- zur Industriegesellschaft zeigten, werden deshalb unter dem Begriff - soziale Frage - subsummiert. Um was es sich dabei genau handelt, wurde im Seminar "Die Sozialpädagogik und die soziale(n) Fragen der Gegenwart" ausgiebig beleuchtet. Aus diesem Grund wird im Folgenden eine Einordnung der Thematik - Armut - in diesen Seminarkontext erfolgen (Kapitel 2). Außerdem wird das Thema in das Modul "Sozialpädagogik/Sozialmanagement I: Theorien und Methoden" eingeordnet, für diese Verortung werden die sozialpädagogischen Dimensionen: gesellschaftlicher Kontext, Institutionen, sozialpädagogisch-professionelles Handeln und Lebenswelt der AdressatInnen, hinzugezogen. Eben diese Dimensionen sind kennzeichnend für eine Theorie der Sozialpädagogik, deshalb werden sie im dritten Kapitel zunächst genauer beschrieben, bevor die Einordnung erfolgen kann. Die darauffolgenden beiden Kapitel befassen sich mit dem Lebenslagenansatz (Kapitel 4) und dem professionalisierungstheoretischen Ansatz (Kapitel 5). Beide Theorien sind als Maßnahmen anzusehen, die sozialen Ungleichheiten entgegenwirken und Besserung bringen sollen. Im sechsten Kapitel erfolgt der Vergleich beider Theorien. Das siebte Kapitel beinhaltet das Resümee sowie einen Ausblick. Da es sich bei dieser Ausarbeitung um einen kurzen Überblick handelt, kann nicht alles, in aller Genauigkeit diskutiert werden.
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