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Kinder mit Migrationshintergrund leben hierzulande mehr als doppelt so häufig wie jene ohne in Armut. Wie sich diese im Bereich des Wohnens, der Gesundheit, der Bildung und in sozialen Kontakten bei verschiedenen Gruppen von Zuwandererfamilien äußert, zeigt die Verfasserin mittels umfassender Analysen. Sie belegen, dass die Armut von Migranten in eine klassen- und migrationsspezifische Neustrukturierung von sozialer Ungleichheit im Zuge neoliberaler Gesellschaftsveränderungen eingebettet ist. Auslöser von Armut sind z.B. die Exklusion auf dem Arbeitsmarkt, (Aus-)Bildungsdefizite und…mehr

Produktbeschreibung
Kinder mit Migrationshintergrund leben hierzulande mehr als doppelt so häufig wie jene ohne in Armut. Wie sich diese im Bereich des Wohnens, der Gesundheit, der Bildung und in sozialen Kontakten bei verschiedenen Gruppen von Zuwandererfamilien äußert, zeigt die Verfasserin mittels umfassender Analysen. Sie belegen, dass die Armut von Migranten in eine klassen- und migrationsspezifische Neustrukturierung von sozialer Ungleichheit im Zuge neoliberaler Gesellschaftsveränderungen eingebettet ist. Auslöser von Armut sind z.B. die Exklusion auf dem Arbeitsmarkt, (Aus-)Bildungsdefizite und Kinderreichtum. Über die Schichtzugehörigkeit eines Migranten bestimmt auch das Ausländerrecht. Ob ein Kind trotz Armutsbedingungen im Wohlbefinden aufwächst, entscheidet sich indes durch ein für Migrantenkinder weitgehend unerforschtes Zusammenspiel v.a. personaler und familiärer Risiko- und Schutzfaktoren.
Autorenporträt
Dr. Carolin Butterwegge ist Diplom-Sozialarbeiterin und als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Landtag von Nordrhein-Westfalen sowie als Lehrbeauftragte an der Hochschule Fulda tätig.
Rezensionen
"Carolin Butterwegge bietet mit ihrer ausführlichen, nachvollziehbaren und genauen Analyse einen unverzichtbaren Überblick über die verschiedenen Lebenslagen von MigrantInnengruppen mit unterschiedlichem Aufenthaltsstatus und ihren Kindern. Vermeintliche Gewissheiten, z.B. über Familienformen türkischer MitbürgerInnen, geraten nach der Lektüre ins Wanken und werfen neue Fragen dazu auf, wie die Bundesrepublik Deutschland mit ihren MigrantInnen und ihren Kindern umgeht und wie dies verändert werden kann." www.socialnet.de, 24.08.2010