In dem Band "Familien in Armutslagen. Die Arbeit mit Kindern und Familien aus prekären Verhältnissen in Kinder- und Familienzentren" wird eine Verzahnung von Sozialer Arbeit und Pädagogik der frühen Kindheit vorgenommen. Der Band umfasst auf der einen Seite theoretisch orientierte Beiträge, die gesellschaftliche Perspektiven aufgreifen und bietet auf der anderen Seite Beiträge für einen Praxistransfer an, welche Ideen und Handlungsstrategien für die Praxis diskutieren. Hierbei werden Ansätze zur Zusammenarbeit mit Familien, die von Armutslagen betroffen und im Kontext von Kinder- und Familienzentren zu denken sind, aus unterschiedlichen spezifischen Blickwinkeln diskutiert. Der Band wird verschiedene Facetten der Arbeit mit Familien aus prekären Verhältnissen in Familienzentren beleuchten. Dabei stellt sich u.a. zunächst die Frage, wie Kita, Kinder- und Familienzentren und Soziale Arbeit zusammenhängen und wie sie sich ergänzen. Weiterhin wird es um Armuts- und prekäre Lebenslagen in diesem Kontext gehen, ebenso wie um die Mütterzentrumsbewegung als "Vorläufer" der Familienzentren und Familienzentren als Lern- und Begegnungsorte. Auch die Medienbildung und -nutzung in diesem Kontext wird hinterfragt, ebenso wie Fragen zu Diversity.
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