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  • Format: ePub

Als origineller Newcomer-Autor hatte Arno Schmidt im Nachkriegsdeutschland zu kämpfen. Auch nachdem die Hurde der Unbekanntheit überwunden war, gestaltete sich Schmidts Laufbahn im Literaturbetrieb alles andere als einfach. Der "literarische Ausnahmefall" seiner Werke rief gleichermaßen Begeisterung wie Ablehnung, Lob wie Anklage (öffentlich und vor Gericht) hervor. Hinzu kam Schmidts exzentrischer Charakter, der mögliche Vertragspartner zwar faszinierte, aber auch verprellte. Der Band beleuchtet Schmidts professionelle, vereinzelt freundschaftliche Beziehungen zu Kollegen und Verlegern, die…mehr

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Produktbeschreibung
Als origineller Newcomer-Autor hatte Arno Schmidt im Nachkriegsdeutschland zu kämpfen. Auch nachdem die Hurde der Unbekanntheit überwunden war, gestaltete sich Schmidts Laufbahn im Literaturbetrieb alles andere als einfach. Der "literarische Ausnahmefall" seiner Werke rief gleichermaßen Begeisterung wie Ablehnung, Lob wie Anklage (öffentlich und vor Gericht) hervor. Hinzu kam Schmidts exzentrischer Charakter, der mögliche Vertragspartner zwar faszinierte, aber auch verprellte. Der Band beleuchtet Schmidts professionelle, vereinzelt freundschaftliche Beziehungen zu Kollegen und Verlegern, die mit den (Miss-)Erfolgen seiner Werke oft eng verknüpft waren. In acht Aufsätzen werden die Rahmenbedingungen von Schmidts Debut, die internen Mechanismen des mit dem Autor ringenden Rowohlt Verlags und die Positionierung Schmidts im Literaturbetrieb durchleuchtet. Auszuge aus Tagebüchern, verlagsinterne Kommunikation und persönliche Berichte aus Schmidts Umkreis tragen dazu bei, das Bild der Kunstfigur Arno Schmidt mit dem Porträt eines sarkastischen, distanzierten, aber originellen und durchaus fühlenden Mannes zu übermalen. Mit Beitragen von Brigitte Hackh, Helmut Heisenbüttel, Bernd Kortländer, Sabine Kyora, Timm Menke, Michael Töteberg und Elsbeth Wolffheim.

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Autorenporträt
Friedhelm Rathjen, geb. 1958, publiziert seit mehr als drei Jahrzehnten zu Arno Schmidt und ist seit 2009 Herausgeber des »Bargfelder Boten«. Er studierte Publizistik, Germanistik und Anglistik in Münster und lebt heute als freier Autor, Übersetzer und Literaturkritiker in Südwesthörn (Nordfriesland). 2013 wurde er für seine Übersetzungen aus dem Englischen mit dem Paul-Celan-Preis ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Andreas Platthaus bespricht diesen Band in aller Kürze als begleitende Lektüre zu Sven Hanuscheks großer Schmidt-Biografie. Besonders instruktiv scheint ihm der Text von Michael Töteberg über das Verhältnis Arno Schmidts zu seinem ersten Verlag Rowohlt. Dieser Text gebe sehr viel mehr Aufschluss als die Ausführungen Hanuscheks zum Thema, so Platthaus. Der Rezensent stellt seine kleine Anmerkung auch in den Kontext der Frage, ob Schmidt so gut wie ausschließlich von Männern gelesen wird. Ja, schließt er auch aus der Tatsache, dass der "Bargfelder Bote" mit Schriften zu Schmidt so gut wie ausschließlich von Männern bestückt werde.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Die weniger präsente Vorgeschichte zum Klischee vom "Solipsisten in der Heide" wird durch die wiederabgedruckten Aufsätze im vorliegenden Band bestens erschlossen."Maike Bartl, Zeitschrift für Germanistik, XXXII/2022