Seine bislang wenig untersuchte Biographie gibt Aufschluß über diese Zäsuren, die transatlantischen Beziehungen, den westdeutschen Neuaufbau nach 1945 und den Kalten Krieg. Der Sammelband vereint Beiträge über Brechts Lebensstationen und Tätigkeitsschwerpunkte, die von Überlegungen zur narrativen Form der Autobiographie und ihrem sinnstiftenden Potential eingeleitet werden. Damit stellt der Band ein Übersichtswerk zur Person Arnold Brechts von allgemeinem Interesse dar, das zugleich die Relevanz biographischer Forschung unterstreicht.
Inhalt
Einleitung Volker Depkat: Arnold Brecht als Autobiograph Barbara Burmeister: Von Lübeck nach Berlin. Brechts Kindheit und Jugend Heiko Holste: Zwischen Reichsreform und 'Preußenschlag'. Ministerialbeamter im Dienst der Republik Jürgen Kähler: Das Brecht'sche Gesetz der Staatsausgaben Claus-Dieter Krohn: 'Refugee scholar' an der New School for Social Research in New York nach 1933 Corinna R. Unger: Wissenschaftlicher und politischer Berater der US-Regierung im und nach dem Zweiten Weltkrieg Michael Ruck: Wider den 'unvollkommenen Alternativismus'. Arnold Brechts Empfehlungen zur Deutschland- und Entspannungspolitik nach 1945 Alfons Söllner: Zwischen Wissen und Glauben? Ein Versuch über Arnold Brechts 'Politische Theorie' Arnold Brecht - Schriften 1906-1978 Register
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