Zeitzeugenberichte, Lyrik, Romane – es gibt viele Werke, die sich mit den katastrophalen Ereignissen rund um den Holocaust auseinandersetzen. Doch der Holocaust im Comic? Diesen ungewöhnlichen Zugang wählte Art Spiegelman, dessen Graphic Novel „Maus“ rund um die Erinnerungen seines jüdischen Vaters der Comicwelt ihren allerersten Pulitzer-Preis einbrachte. Dieses Buch blickt hinter die Entstehungskulissen des hochgelobten Werks und erläutert seine ungewöhnliche Darstellungsweise von Geschichte. Daneben wird am Beispiel „Maus“ gezeigt, wie man das Medium des Comics im Geschichtsunterricht integrieren kann. Aus dem Inhalt: Comic-Analyse und Hintergründe; Funktionen des Komischen in „Maus“; Die Tiermetaphern – „Maus“ als Fabel; Comics und ihr Einsatz im Geschichtsunterricht