24,99 €
Statt 30,00 €**
24,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar
24,99 €
Statt 30,00 €**
24,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
Als Download kaufen
Statt 30,00 €****
24,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar
Jetzt verschenken
Statt 30,00 €****
24,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
  • Format: ePub

2 Kundenbewertungen

Mit nur 23 Jahren wird Artemisia Gentileschi in die Kunstakademie in der männlich dominierten Kunstwelt von Florenz aufgenommen. Sie lebte und wirkte im 17. Jahrhundert in Rom, Florenz, Venedig, Neapel und London. Erst machten Kunsthistoriker aus ihr eine frivole Schönheit, dann wurde sie von einigen Kunsthistorikerinnen als Feministin bezeichnet, die ein schweres Schicksal trug. Diese Thesen geistern bis heute durch die Literatur - und werden hier zurechtgerückt. Über die lange in Vergessenheit geratene Barockmalerin Artemisia Gentileschi, die inzwischen mit großen Einzelschauen in den…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 8.48MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Mit nur 23 Jahren wird Artemisia Gentileschi in die Kunstakademie in der männlich dominierten Kunstwelt von Florenz aufgenommen. Sie lebte und wirkte im 17. Jahrhundert in Rom, Florenz, Venedig, Neapel und London. Erst machten Kunsthistoriker aus ihr eine frivole Schönheit, dann wurde sie von einigen Kunsthistorikerinnen als Feministin bezeichnet, die ein schweres Schicksal trug. Diese Thesen geistern bis heute durch die Literatur - und werden hier zurechtgerückt. Über die lange in Vergessenheit geratene Barockmalerin Artemisia Gentileschi, die inzwischen mit großen Einzelschauen in den wichtigsten Museen der Welt gewürdigt wird, ist auf Deutsch schon länger nichts mehr erschienen. Die Kunsthistorikerin und Bestsellerautorin Susanna Partsch schreibt nun anhand von kürzlich publizierten Dokumenten und Quellen die aufregende Vita der Künstlerin in Teilen neu.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Susanna Partsch ist promovierte Kunsthistorikerin und erfolgreiche Autorin von Sachbüchern für Erwachsene, Jugendliche und Kinder. Zu ihren Publikationen zählen in »Wer hat Angst vor Rot, Blau, Gelb« und »Tatort Kunst«. Für ihr Buch »Haus der Kunst. Ein Gang durch die Kunstgeschichte von der Höhlenmalerei bis zum Graffiti« wurde sie mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Die aufregende und bis heute so relevante Geschichte der großen Artemisia Gentileschi beschäftigt sie seit vielen Jahren. Susanna Partsch lebt seit 1985 als freie Autorin in München. Susanna Partsch ist promovierte Kunsthistorikerin und erfolgreiche Autorin von Jugendsachbüchern. Zu ihren Publikationen zählen in »Wer hat Angst vor Rot, Blau, Gelb« und »Tatort Kunst«. Für ihr Buch »Haus der Kunst. Ein Gang durch die Kunstgeschichte von der Höhlenmalerei bis zum Graffiti« wurde sie mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Die aufregende und bis heute so relevante Geschichte der großen Artemisia Gentileschi beschäftigt sie seit vielen Jahren. Susanna Partsch lebt seit 1985 als freie Autorin in München.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Susanna Partsch hat ein Buch geschrieben, das mit Legendenbildung aufräumt, so Rezensentin Carmela Thiele. Und zwar beschäftige sich die auf kritischem Quellenstudium basierende und in knappem Stil gehaltene Künstlerinnenbiografie mit dem Mythos um die Barockmalerin Artemisia Gentileschi, deren Werk oftmals als Ausdruck einer sich emanzipierenden weiblichen Subjektivität und vor allem auch als Aufarbeitung eines Vergewaltigungstraumas behandelt werde. Gentileschi als Opfer darzustellen greift zu kurz, meint Thiele mit Partsch, vielmehr war die Künstlerin gut vernetzt und hochgradig produktiv. Die Vergewaltigung wiederum ist zwar in Prozessakten belegt, aber Thieles Buch legt laut Partsch nahe, dass Gentileschis Vater den vermeintlichen Täter nur anklagte, weil dieser verheiratet war. Zumindest infrage gestellt ist das gängige Narrativ damit, erläutert Thiele entlang der Lektüre, auch bei den angeblichen Verarbeitungen des Traumas mithilfe von Motiven wie dem der keuschen Susanna handelt es sich schlicht um Kunst, die damals gut am Markt funktionierte.

© Perlentaucher Medien GmbH