Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,3, Akkon-Hochschule für Humanwissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Es hat den Anschein, als habe durch das moderne Leben die Selbstmordrate von Kindern und Jugendlichen zugenommen. Jedes Jahr nehmen sich in Deutschland ungefähr 10.000 Menschen das Leben. "In der Altersgruppe der 15- bis 19jährigen ist der Suizid in der Bundesrepublik die zweithäufigste Todesursache." Die Tagespresse schreibt, wie aussichtslos es ohne Perspektive im Leben der Jugendlichen sei und die Schlagzeilen drängen auf die Häufigkeit der Zukunftsangst. Hat sich die schnelle Entwicklung der Kinder und Jugendlichen dazu entwickelt dass sich das Selbstmordproblem vom Erwachsenenalter zu den Kindern verlagert hat? Das Ziel dieser Hausarbeit ist es, folgende Fragen zu beantworten: "Haben sich die Methoden des Suizides und die Wahrnehmungen zu Sterben bei Kindern und Jugendlichen im Wandel der Zeit verändert, sind die Zahlen der Suizide rückläufig?" Zu Beginn werden einzelne Begriffe dargestellt und ein Einblick in die Geschichte des Suizids gegeben. Im Weiteren wird unter anderem über die Wahrnehmung und das Verständnis zu sterben, bei Kindern und Jugendlichen berichtet. Zahlen und grafische Darstellungen verdeutlichen, die Entwicklung und den aktuellen Stand. Nachdem letztlich einige Ursachen für suizidales Verhalten und Risikofaktoren erörtert wurden, schließt die Arbeit mit einem überraschenden Fazit ab.
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