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Die Hyperlipoproteinämie ist ein bedeutender und häufig vorkommender atherogener Risikofaktor. Wenngleich die Statine mit ihrer LDL-senkenden Wirkung die Prognose sowohl in der Primär- als auch in der Sekundärprävention atherosklerotischer Erkrankungen überzeugend gebessert haben, bleibt trotz Statintherapie ein erhebliches Restrisiko zurück, dies selbst bei LDL-Senkung auf

Produktbeschreibung
Die Hyperlipoproteinämie ist ein bedeutender und häufig vorkommender atherogener Risikofaktor. Wenngleich die Statine mit ihrer LDL-senkenden Wirkung die Prognose sowohl in der Primär- als auch in der Sekundärprävention atherosklerotischer Erkrankungen überzeugend gebessert haben, bleibt trotz Statintherapie ein erhebliches Restrisiko zurück, dies selbst bei LDL-Senkung auf <70 mg/dl. Der Grund: Statine beeinflussen die anderen, ebenfalls als Risikofaktoren anerkannten Lipidfraktionen wie HDL, Triglyzeride, Lp(a), VLDL, ApoB und ApoA-1 nicht oder nicht ausreichend. Daher sind bei Bedarf Statin-ergänzende Strategien sinnvoll, die auf die günstige Beeinflussung dieser anderen Lipidfraktionen, insbesondere auf das HDL, aber auch auf die Triglyzeride abzielen. Nach Studienlage könnten hiervon immerhin ca. 50 % der Statin-Patienten profitieren. Ausgehend von der Ursache, Pathogenese und den Manifestationsformen der Arteriosklerose konzentriert sich das vorliegende Buch daher auf die einzelnen Lipidfraktionen, deren atherogenes Potenzial und auf den gesicherten bzw. zu erwartenden Nutzen bei deren Beeinflussung durch therapeutische Strategien und Lebensstiländerung.