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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Das Prinzip Inszenierung im Werk Else Lasker-Sshülers, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Drama „Arthur Aronymus und seine Väter“ in 15 Bildern erschien 1932 als Bühnenmanuskript bei S. Fischer in Berlin. Es spielt um 1840 in dem westfälischen Ort Geseke ( Hexengäsecke). Der Ausbruch des Hexenglaubens in Westfalen steht im Zentrum des Stückes. Dora, eine der Töchter des jüdischen Gutsbesitzers Schüler, die an der Nervenkrankheit Veitstanz…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Das Prinzip Inszenierung im Werk Else Lasker-Sshülers, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Drama „Arthur Aronymus und seine Väter“ in 15 Bildern erschien 1932 als Bühnenmanuskript bei S. Fischer in Berlin. Es spielt um 1840 in dem westfälischen Ort Geseke ( Hexengäsecke). Der Ausbruch des Hexenglaubens in Westfalen steht im Zentrum des Stückes. Dora, eine der Töchter des jüdischen Gutsbesitzers Schüler, die an der Nervenkrankheit Veitstanz erkrankt ist, wird von der christlichen Dorfgemeinschaft bezichtigt, eine Hexe zu sein. Gleiches Schicksal ereilt auch die Töchter anderer Juden. Doras Bruder Arthur Aronymus ist des Vaters fünfzehntes Kind und zugleich Schützling und Augapfel des katholischen Kaplans Bernhard Michalski sowie Lieblingsenkel seines Großvaters Rabbi Uriel. Um Dora von den Beschuldigungen zu befreien und vor Schlimmerem zu bewahren, schlägt Kaplan Michalski vor, Arthur Aronymus taufen zu lassen. Doch der Vater lehnt dies entschieden ab. Dank des Einsatzes des Kaplans und eines bischöflichen Briefes, der an die Dorfgemeinde gerichtet ist, kann das Unheil, eine mögliche Ermordung Doras, abgewendet werden und es findet eine Versöhnung zwischen Juden und Christen im Hause Schülers statt.