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Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1, Eötvös Loránd Tudományegytem, Sprache: Deutsch, Abstract: 1893 wurde von dem dreißigjährigen Wiener Arzt Arthur Schnitzler ein Einakterzyklus in den Druck gegeben. Obwohl ihm der Durchbruch als Dramatiker in Wien und Berlin erst mit Liebelei (1895) gelang, finde ich das Stück Anatol ein wichtiges Werk, das unter anderem dazu diente, dass Schnitzler einer der erfolgreichsten Dramatiker seiner Zeit wurde. Das Ende des neunzehnten Jahrhunderts in Wien war ein Synonym für kulturelle Entwicklung, nicht nur…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1, Eötvös Loránd Tudományegytem, Sprache: Deutsch, Abstract: 1893 wurde von dem dreißigjährigen Wiener Arzt Arthur Schnitzler ein Einakterzyklus in den Druck gegeben. Obwohl ihm der Durchbruch als Dramatiker in Wien und Berlin erst mit Liebelei (1895) gelang, finde ich das Stück Anatol ein wichtiges Werk, das unter anderem dazu diente, dass Schnitzler einer der erfolgreichsten Dramatiker seiner Zeit wurde. Das Ende des neunzehnten Jahrhunderts in Wien war ein Synonym für kulturelle Entwicklung, nicht nur in der Literatur. Es gab schnelle Veränderungen und Instabilität, wenn die frühere Gedanken und Überzeugungen aufgelöst wurden, und die Bewohner der Stadt Wien wurden von neuen Ideen und Theorien beeinflusst. Die moderne Literatur war von Junge Wien, unter anderem von Hugo von Hoffmanstahl, Felix Salten, Richard Beer-Hofmann, und natürlich von Arthur Schnitzler repräsentiert.