Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2,7, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Arthur Schopenhauer beschreibt in dem ersten Band seines Werkes „Die Welt als Wille und Vorstellung“ einen Gedanken, nach dem „man unter dem Namen der Philosophie sehr lange gesucht hat“ (7) wobei die Auffindung dieses Gedankens bisweilen für so unwahrscheinlich und schwer gehalten wurde, wie jene des „Stein der Weisen“ (7). Schopenhauer liefert eine Welterkenntnis, welche besagt, dass die Welt aus Wille und Vorstellung bestehe. Das Buch habe er geschrieben, um diese Welterkenntnis mitteilen zu können, denn ein anderer Weg sei ihm nicht in den Sinn gekommen. Wichtig sei jedoch zu wissen, dass sowohl die großartigen Werke Kants, welcher zwar große und wichtige Arbeit geleistet habe, jedoch einige Fehler gemacht, weshalb in einem Anhang, welcher sich auf das Buch selbst beziehe, auf diese Fehler verwiesen werde, um es dem Leser zu ermöglichen, „das Wahre und Vortreffliche seiner Lehre rein davon und geläutert voraussetzen und anwende zu können“ (11), als auch „die Schule des göttlichen Platons“ (11) bekannt sein müssten um dem Inhalt der Schrift und deren Abhandlung folgen zu können; ...