Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit Arthur Schopenhauers Annahme der Welt als Vorstellung unter Berücksichtigung des Einflusses des Satzes vom zureichenden Grund. Zunächst geht der Autor auf Schopenhauers Verständnis der Welt, beziehungsweise der Welt als Vorstellung ein und führt aus, was Schopenhauer genau darunter versteht und was die Bedingungen für deren Erkenntnis sind. Hierfür wird erörtert, dass durch die Erkenntnistätigkeit die Welt als Vorstellungen erscheint und im Anschluss daran erläutert, wie dies geschieht. Hierzu wird der Satz vom zureichenden Grunde als allgemeine Form der Erkenntnis, dessen Funktion und dessen vier verschiedene Gestalten beziehungsweise die vier verschiedenen Klassen von Vorstellungen näher dargelegt. Schopenhauers Erkenntnistheorie ist stark geprägt durch die Philosophie Platons und Kants. So ist Kants Transzendentalphilosophie, welche sich mit dem Erkenntnisvermögen befasst und dieses analysiert, auch für Schopenhauer zentral. Schopenhauer beschäftigt sich mit der Frage, wie die Erkenntnis der äußeren Wirklichkeit möglich sei. Seine Annahme von der Welt ist eine apriorische, der Erfahrung vorgängige, und eine subjektive. Alles geht von Subjekt aus, und ist durch dieses bedingt. Die Welt als Vorstellung ist somit bloße Erscheinung.
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