Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Arthur Schopenhauer kann, nachdem seine Werke lange Zeit völlig unbeachtet geblieben waren, nicht als Repräsentant einer bestimmten gesellschaftlichen Front betrachtet werden. So muss sich zunächst, wenn seine Philosophie verstanden werden will, mit Schopenhauers Persönlichkeit beschäftigt werden und das nicht nur mit seinem äußeren Lebensweg, sondern vor allem mit seinem Charakter. Denn hier gilt Fichtes Wort, dass die Philosophie, die man betrachtet, davon abhängig ist, was für ein Mensch man ist. Anschließend wird ausgehend von einigen grundlegenden Erläuterungen zu den wichtigsten Begrifflichkeiten Schopenhauers aus seinem Hauptwerk „Die Welt als Wille und Vorstellung“ auf die Abhandlung des zweiten Buches „Über den Wahnsinn“ eingegangen, seine Sichtweise näher ausgeführt und Zusammenhänge hergestellt.