Das Werk zeigt Wissenschaftlern und Praktikern am Beispiel der Diskriminierungsverbote, dem Verbot der rechtswidrigen Enteignung und dem Gebot der fairen und gerechten Behandlung Möglichkeiten auf, wie die wohl wichtigste Problematik des internationalen Investitionsschutzrechtes, der faire Interessenausgleich zwischen Investitionsschutzrechten und dem Regulierungsbedürfnis des Gaststaates, im Wege der harmonischen Vertragsinterpretation auf Grundlage des Artikel 31(3)(c) WVK und dem sogenannten "Prinzip der systematischer Integration" gelingen kann bzw. wo dieser Ansatz seine Grenzen hat. Dazu wird zunächst die Relevanz "systemfremder" Normen im Investitionsschutzrecht erläutert herausgearbeitet. Nach einer detaillierten Darstellung der oben genannten Interpretationsmethoden, werden vor allem die Ansätze in der Rechtsprechung auf Grundlage der verschiedensten Vertragsregime und Schiedsgerichtsbarkeiten analysiert.
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