Statt 36,95 €**
26,99 €
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)

inkl. MwSt. und vom Verlag festgesetzt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Massive Mehrkosten bei Medikamenten sind 2005 wieder die Hauptursache des Ausgabenanstiegs der gesetzlichen Krankenversicherung. Der Arzneiverordnungs-Report analysiert die Ursachen der auf 25,4 Mrd. € gestiegenen Arzneimittelausgaben (+17%). Durch eine rationale Arzneitherapie könnten 3,5 Mrd. € eingespart werden: 1,3 Mrd. € durch Verordnung preiswerter Generika; 1,6 Mrd. € durch Substitution teurer Analogpräparate; 0,6 Mrd. € durch Verzicht auf umstrittene Arzneimittel
Zur Realisierung sollten die Strukturdefizite des deutschen Arzneimittelmarktes abgebaut werden: Mehr Unabhängigkeit der
…mehr

Produktbeschreibung
Massive Mehrkosten bei Medikamenten sind 2005 wieder die Hauptursache des Ausgabenanstiegs der gesetzlichen Krankenversicherung. Der Arzneiverordnungs-Report analysiert die Ursachen der auf 25,4 Mrd. € gestiegenen Arzneimittelausgaben (+17%). Durch eine rationale Arzneitherapie könnten 3,5 Mrd. € eingespart werden: 1,3 Mrd. € durch Verordnung preiswerter Generika; 1,6 Mrd. € durch Substitution teurer Analogpräparate; 0,6 Mrd. € durch Verzicht auf umstrittene Arzneimittel

Zur Realisierung sollten die Strukturdefizite des deutschen Arzneimittelmarktes abgebaut werden: Mehr Unabhängigkeit der Ärzte gegenüber den Marketingstrategien der Pharmaindustrie, Liberalisierung der Arzneimitteldistribution in den Apotheken, Eigenverantwortlichkeit der Patienten bei der Auswahl preiswerter Arzneimittel, mehr Vertragswettbewerb der gesetzlichen Krankenkassen.

Datenbasis der Rezeptanalysen sind 699 Millionen Verordnungen von 132000 Vertragsärzten. Aktuelle Verordnungstrends werden an 3000 Arzneimitteln in 44 Indikationsgruppen dargestellt. Schwerpunkthema dieses Jahres sind die Analogpräparate mit einer Übersicht über die 300 umsatzstärksten Arzneimittel und Substitutionsvorschlägen.

Presseecho zum Arzneiverordnungs-Report 2005: "Arzneikosten steigen um 20 Prozent" (Frankfurter Allgemeine Zeitung 15.10.2005); "Es gibt immer noch Einsparpotentiale" (Bremer Nachrichten 15.10.2005); "Bittere Pillen-Preise: Wer sich jemals gefragt hat, warum es mit der dringend notwendigen Gesundheitsreform nicht richtig vorangeht, hat gestern ein Lehrstück erhalten." (Leipziger Volkszeitung 15.10.2005).