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Der Arzneiverordnungs-Report berichtet jährlich über aktuelle Entwicklungen der kassenärztlichen Arzneiverordnungen. Im Jahre 2007 wurden 708 Millionen Arzneimittelpackungen von 134.172 Vertragsärzten rezeptiert. Die Arzneimittelausgaben stiegen auf 27,8 Mrd. EUR (+ 6,7%). Hauptursache war die erhöhte Mehrwertsteuer (+ 763 Mio. EUR). Weitere Mehrausgaben entstanden durch Übernahme der Impfkosten (+ 660 Mio. EUR) in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen. Andererseits haben die Vertragsärzte in einzelnen Marktsegmenten Sparerfolge erzielt:

Einsparung von 4,7 Mrd. EUR durch
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Produktbeschreibung
Der Arzneiverordnungs-Report berichtet jährlich über aktuelle Entwicklungen der kassenärztlichen Arzneiverordnungen. Im Jahre 2007 wurden 708 Millionen Arzneimittelpackungen von 134.172 Vertragsärzten rezeptiert. Die Arzneimittelausgaben stiegen auf 27,8 Mrd. EUR (+ 6,7%). Hauptursache war die erhöhte Mehrwertsteuer (+ 763 Mio. EUR). Weitere Mehrausgaben entstanden durch Übernahme der Impfkosten (+ 660 Mio. EUR) in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen. Andererseits haben die Vertragsärzte in einzelnen Marktsegmenten Sparerfolge erzielt:



  • Einsparung von 4,7 Mrd. EUR durch Verschreibung preisgünstiger Generika im Jahre 2007,
  • Rückgang der Ausgaben für umstrittene Arzneimittel um 4,3 Mrd. EUR seit 1992.




Dadurch sind 2007 die berechneten Einsparpotentiale für Generika, Analogpräparate und umstrittene Arzneimittel um fast 400 Mio. EUR auf 2,9 Mrd. EUR zurückgegangen. Neue gesetzliche Rahmenbedingungen haben die Einsparungen durch weiter sinkende Arzneimittelpreise (- 1,3%) vor allem im Generikabereich unterstützt. Dagegen ist der Umsatz teurer Spezialpräparate erneut um 16% auf 6 Mrd. EUR angestiegen.

Presseecho zum Arzneiverordnungs-Report 2007

"Nach moderater Verteuerung 2006 lässt 2007 Wirkung der Spargesetze nach" (Süddeutsche Zeitung 17.10.2007)

"Ausgaben für Arzneimittel kaum gestiegen - Spargesetz sorgt für Preisrutsch" (Berliner Zeitung 17.10.2007)

"Grund zur Freude für Ulla Schmidt: 2006 stiegen die Arzneimittelausgaben nur um 1,8 Prozent" (Deutsches Ärzteblatt 26.10.2007)


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