Seit 30 Jahren erscheint der Arzneiverordnungs-Report mit Daten, Analysen und Kommentaren zur Verordnung von Arzneimitteln. Erklärte Ziele des Buches sind seitdem die Transparenz des Arzneimittelmarkts, die Bewertung von Arzneimitteln und die evidenzbasierte Arzneitherapie. Jährlich werden die Rezepte für die Patienten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) analysiert. 2013 haben 202.965 Vertragsärzte 819 Mio. Arzneiverordnungen im Wert von 32,1 Mrd. EUR (+3,2 %) ausgestellt. Seit 3 Jahren ist die Nutzenbewertung gemäß Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) etabliert. Damit wurde erreicht, dass neue Arzneimittel in Deutschland nicht mehr teurer sind als in den europäischen Nachbarländern.
Die Nutzenbewertung von Arzneimitteln des Bestandsmarkts wurde im April dieses Jahres gestoppt, obwohl die Ärzteschaft die Fortführung gefordert hatte. So werden die Patienten weiterhin mit überhöhten Arzneimittelkosten belastet, obwohl die GKV schon 3,0 Mrd. EUR zusätzliche Rabatte vonder Pharmaindustrie erhält. Weitere Kosten könnten bei Analogpräparaten (2,4 Mrd. EUR), Patentarzneimitteln des Bestandsmarkts (2,0 Mrd. EUR) und umstrittenen Arzneimitteln (0,5 Mrd. EUR) gespart werden.
Die Nutzenbewertung von Arzneimitteln des Bestandsmarkts wurde im April dieses Jahres gestoppt, obwohl die Ärzteschaft die Fortführung gefordert hatte. So werden die Patienten weiterhin mit überhöhten Arzneimittelkosten belastet, obwohl die GKV schon 3,0 Mrd. EUR zusätzliche Rabatte vonder Pharmaindustrie erhält. Weitere Kosten könnten bei Analogpräparaten (2,4 Mrd. EUR), Patentarzneimitteln des Bestandsmarkts (2,0 Mrd. EUR) und umstrittenen Arzneimitteln (0,5 Mrd. EUR) gespart werden.
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