Abbi Glines
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Ashington - Verliebt in einen Earl (eBook, ePUB)
Roman Für Fans von Regency Romance und »Bridgerton«
Übersetzer: Lichtblau, Heidi
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Die Ballsaison ist eröffnet! Die SPIEGEL-Bestseller-Autorin Abbi Glines wollte nicht nur schon immer Britin sein, sie ist auch bekennender »Bridgerton«-Addict. Mit ihrer ersten Regency Romance erfüllt sich die New Adult Autorin einen lange gehegten Traum - und die LeserInnen sind begeistert! Prunkvolle Bälle, edle Abendgarderobe, die noble High Society. Doch hinter all dem glitzernden Schein verbergen sich fein gesponnene Intrigen, süße Rache und heimliches Verlangen ... London 1815: Ein bezauberndes Lächeln, vielsagende Blicke, ein Wimpernschlag im richtigen Moment - Miriam weiß, wie...
Die Ballsaison ist eröffnet! Die SPIEGEL-Bestseller-Autorin Abbi Glines wollte nicht nur schon immer Britin sein, sie ist auch bekennender »Bridgerton«-Addict. Mit ihrer ersten Regency Romance erfüllt sich die New Adult Autorin einen lange gehegten Traum - und die LeserInnen sind begeistert! Prunkvolle Bälle, edle Abendgarderobe, die noble High Society. Doch hinter all dem glitzernden Schein verbergen sich fein gesponnene Intrigen, süße Rache und heimliches Verlangen ... London 1815: Ein bezauberndes Lächeln, vielsagende Blicke, ein Wimpernschlag im richtigen Moment - Miriam weiß, wie man einen wohlhabenden Ehemann findet. Doch alles in ihr sträubt sich dagegen. Das Einzige, was sie davon abhält, ihre Sachen zu packen und zurück aufs Land zu ihren Büchern zu fliehen, ist ihre kleine Schwester. Für sie wird sie bleiben. Für sie wird Miriam eine Verbindung eingehen, die es ihr ermöglicht, den finanziellen Ruin der Familie nach dem Tod des hoch verschuldeten Vaters abzuwenden. Für sie ist Miriam bereit, jedes Opfer zu bringen. Er weiß, was von ihm erwartet wird, und er wird niemanden enttäuschen. Obwohl Hugh Compton, Earl of Ashington, den Titel nie wollte, hat er vor zwei Jahren sein Erbe angetreten. Sein Vater war unerwartet gestorben, und das einzig Gute daran war, dass Hugh endlich seine Stiefmutter aus dem Herrenhaus jagen konnte. Nun ist es an der Zeit, seinen Verpflichtungen zu folgen - zu heiraten und einen Erben zu zeugen. Er hat auch schon eine passende Braut auserkoren, jetzt muss sie nur noch seine Frau werden. Viele mögen den arroganten Earl nicht, aber niemand hasst ihn so sehr wie sein Halbbruder. Als der kaltherzige Earl seine Mutter wie Abfall aus dem Haus geworfen hat, schwor Nicholas Compton verbittert Rache. Jetzt nimmt er an der Londoner Ballsaison in der Absicht teil, seinem heiratswilligen Bruder die langweilige Lydia Ramsbury auszuspannen. Doch schon bald stellt Nicholas zu seiner Überraschung fest, dass eine andere Debütantin die volle Aufmerksamkeit seines Bruders erregt hat - eine gewisse Miss Miriam Bathurst. Noch nie war Rache so süß.
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Abbi Glines, 1977 in Birmingham (Alabama) geboren, steht für die ganz großen Gefühle. Mit ihren »New Adult«-Romanen gelang ihr der internationale Durchbruch, und auf die Frage, wie viele Bücher sie insgesamt geschrieben hat, hält die Bestsellerautorin meist kurz inne und beginnt, an ihren Fingern abzuzählen. Wenn sie nicht gerade schreibt, liest sie, schleicht sich ins Kino und hört sich die alltäglichen Dramen ihrer Teenager-Kinder an, während sie sich überlegt, welche sie davon später in ihren Büchern verwenden wird. Heute lebt die erfolgreiche Bestsellerautorin mit ihrer Familie in Fairhope/Alabama.
Produktdetails
- Verlag: Piper Verlag GmbH
- Seitenzahl: 288
- Erscheinungstermin: 24. Februar 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783492601238
- Artikelnr.: 62700058
In diesem Buch dreht sich alles um drei Charaktere: Miriam, die unbedingt einen Ehemann sucht, um ihre Schwester und Mutter zu unterstützen; Lord Ashington, der fest entschlossen ist, Miriam zu seiner Frau zu machen; und Nikolas, Ashingtons Halbbruder, der nichts lieber möchte, als seinem …
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In diesem Buch dreht sich alles um drei Charaktere: Miriam, die unbedingt einen Ehemann sucht, um ihre Schwester und Mutter zu unterstützen; Lord Ashington, der fest entschlossen ist, Miriam zu seiner Frau zu machen; und Nikolas, Ashingtons Halbbruder, der nichts lieber möchte, als seinem Bruder die potenzielle Braut auszuspannen.
Miriam als Protagonistin hat mich sofort begeistert. Sie weiß, was sie will, bleibt sich treu und lässt sich nicht so leicht um den Finger wickeln. Diese Entschlossenheit macht sie zu einer sehr liebenswerten Figur.
Lord Ashington dagegen hat mich oft verwirrt. Eigentlich ein netter Kerl, aber sein widersprüchliches Verhalten hat mich echt genervt. Ständig stößt er Miriam weg und handelt total unberechenbar – schwer, da eine Verbindung aufzubauen.
Nikolas ist nicht besser. Sein Ziel, seinem Bruder die Frau auszuspannen, zeigt seine skrupellose Seite. Aber auch er hat seine netten Momente, was ihn schwer greifbar macht. Er schwankt ständig zwischen nett und fies, ohne dass eine Seite wirklich überzeugt.
Das größte Problem des Buches liegt für mich in der Tiefe der Charaktere. Weder durch die Handlung noch durch die Dialoge entsteht eine echte emotionale Verbindung. Alle Charaktere blieben für mich zu flach und oberflächlich, sodass ich zu keinem eine wirkliche Bindung aufbauen konnte. Auch die Liebesgeschichten konnten mich emotional nicht berühren – sie waren einfach zu oberflächlich. Es fehlte an tiefgehenden Gesprächen und echter Anziehungskraft.
Die Familienfehde zwischen Lord Ashington und Nikolas hatte anfangs viel Potenzial, wurde aber im Verlauf der Geschichte immer flacher. Am Ende war es mir ehrlich gesagt egal, für wen sich Miriam entscheidet, weil ich weder zu Ashington noch zu Nikolas eine klare Sympathie entwickelt hatte.
Insgesamt war das Buch eine nette Unterhaltung für zwischendurch, aber mehr auch nicht. Ein bisschen mehr Tiefe und vielleicht auch mehr Seiten hätten dem Buch gutgetan, um mehr Handlung und emotionale Tiefe zu bieten. Der Schreibstil war gut, konnte aber das fehlende Potenzial nicht wettmachen. Die Familienfehde und das Hin und Her hätten spannend sein können, aber die Umsetzung war leider nicht gelungen.
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Dieser Regency Roman hat mir gut gefallen
Miriam Bathurst ist eine kluge und schöne junge Frau, die ihre Schwester sehr liebt. Als der Vater hochverschuldet stirbt, muss sich Miriam Gedanken darüber machen, wie sie die hohen Krankheitskosten für ihre Schwester bewältigen kann. …
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Dieser Regency Roman hat mir gut gefallen
Miriam Bathurst ist eine kluge und schöne junge Frau, die ihre Schwester sehr liebt. Als der Vater hochverschuldet stirbt, muss sich Miriam Gedanken darüber machen, wie sie die hohen Krankheitskosten für ihre Schwester bewältigen kann. Sie entscheidet sich dazu, das Landleben zunächst hinter sich zu lassen und auf "Männerfang" zu gehen. Es ist die Zeit der Bälle (wir befinden uns im Jahr 1815 in London). Miriam findet Unterschlupf beim Bruder ihrer Mutter und seiner leicht chaotischen Frau aus Amerika, die gerne barfuss zu Hause ungestört herumläuft oder sich einfach auf die Couch lümmelt. Es muss nun ein Ehemann, mit gutem Vermögen bzw. Einkünften, gefunden werden. Schnell machen mehrere Männer der hübschen Miriam den Hof, aber Herrausstechen tun zwei Halbbrüder: Hugh und Nicholas Compton. Hugh ist Lord Ashington, der sehr arrogant wirkt und ein Geheimnis bewahren muss. Hingegen ist Nicholas ein kleiner Frauenheld, der sich gerne und oft verliebt, sich aber auch nicht binden möchte. Beide Männer haben eine nicht so schöne Vergangenheit und Nicholas möchte Hugh unbedingt das Leben schwer machen. Lord Ashington befindet sich auf Brautschau und er hat Lydia Ramsbury als seine zukünftige Frau auserkoren. Aber wie sagt man so schön: Erstens kommt es anders und zweitens, als man denkt......
ASHINFGTON-VERLIEBT IN EINEN EARL handelt es sich um einen Liebesroman, der auf den gerade gehypten Bereich Regency aufspringt. Das Cover lässt auch gleich beim ersten Blick hierauf schließen, ist aber auch sehr schön gestaltet.
Die Autorin Abbi Glines ist mir sehr wohl ein Begriff. Ich liebe ihre Reihen im New Adult Bereich und ich war sehr neugierig auf diese Geschichte. Die Autorin gibt offen zu, dass sie sich schon immer mal an einen Regency Roman wagen wollte und hat es auch sehr gut geschafft, mich zu unterhalten.
Die Charaktere wurden schön skizziert und Abbi Glines hat wie gewohnt in der ersten Person aus hauptsächlich drei Perspektiven erzählt. Miriam ist mir gleich ans Herz gewachsen und eine andere weibliche Nebenrolle (der eigentliche Star) ebenfalls. Das Genre wird mit diesem Buch nicht neu erfunden. Es gibt eine schöne Dreiecksgeschichte mit Hindernissen hier und dort. Die Nebencharaktere, allen voran die unkonventionelle Tante, haben mir ebenfalls sehr gut gefallen und es war eine Freude in den Text einzutauchen und in dieser Epoche zu versinken.
Mir hat allerdings noch das gewisse Etwas für die volle Punktzahl gefehlt. Die New Adult-Bücher der Schriftstellerin haben bis jetzt immer mein Herz getroffen und hier muss ich sagen, dass ich die Lesestunden, die ich mit Miriam, Hugh und Nicholas verbringen durfte, schön fand, aber es hat mich nicht wie sonst "vom Hocker" gehauen.
Das kam dann mit dem Epilog, in dem ein Folgeband quasi in Aussicht gestellt wurde. Ich freue mich auf jeden Fall auf die Fortsetzung und bin sehr gespannt auf die dann folgenden Wirrungen rund um Miriams Schwester.
Es gibt eine Leseempfehlung von mir und insgesamt vergebe ich sehr gerne 4/5 Sterne ****
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„Ashington – Verliebt in einen Earl“ ist für Abbi Glines ein Ausflug in ein völlig neues Genre.
Die 18-jährige Lady Miriam trägt eine riesige Verantwortung auf ihren Schultern. Nach dem Tod des spielsüchtigen Vaters ist die Familie verarmt und vor allem …
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„Ashington – Verliebt in einen Earl“ ist für Abbi Glines ein Ausflug in ein völlig neues Genre.
Die 18-jährige Lady Miriam trägt eine riesige Verantwortung auf ihren Schultern. Nach dem Tod des spielsüchtigen Vaters ist die Familie verarmt und vor allem ihre kleine Schwester blickt in eine ungewisse Zukunft. Deshalb ist Miriam bereit, sich auf den Londoner Heiratsmarkt zu begeben, um einen wohlhabenden Ehemann zu finden. Ihr eigenes Glück ist ihr dabei völlig egal. Hugh Compton, der Earl of Ashington, sucht gerade eine passende Ehefrau, als Miriam seine Aufmerksamkeit von der eigentlichen Kandidatin ablenkt. Aber da ist auch noch sein Halbbruder Nicholas, der unbedingt Hughs Pläne verhindern will.
Ich liebe die Bücher von Abbi Glines und ich bin ein Fan von Regency-Romanen. Ich hätte nie erwartet, dass es beides jemals in Kombination geben würde, aber hier ist es. Abbi Glines ist der Sprung in ein anderes Genre fantastisch gelungen und doch erkennt man ihren Stil wieder.
Unsere romantische Heldin Miriam ist ein Sonnenschein und unglaublich sympathisch. Ich mag ihre Bodenständigkeit und ihre direkte Art, mit der sie offenbar auch ihre Verehrer beeindruckt. Sie würde all ihr Glück für ihre Schwester opfern und hat keine Lust auf die Rivalitäten und dummen Spielchen der Compton Brüder.
Hugh ist der pflichtbewusste Titelträger, der ganz bewusst eine bestimmte Art von Ehefrau sucht. Er verbirgt ein Geheimnis, von dem niemand erfahren darf. Sein Halbbruder Nicholas ist ein liebenswerter Charmeur, der jedoch Kollateralschäden in Kauf nimmt, wenn es um die Rache an seinem Bruder geht.
Die Handlung wird abwechselnd aus den Perspektiven der drei Hauptfiguren erzählt. Die schwungvolle Dynamik reißt einen beim Lesen mit und es macht Spaß, das Liebeskarussell zu verfolgen. Die amüsanten Schlagabtausche sind witzig und Miriam kann man nur lieben. Ein Highlight sind auch die großartigen Nebenfiguren, die zusätzlich für Unterhaltung sorgen.
Mein Fazit:
Meiner Meinung nach darf sich die Autorin ruhig weiter in der Regency-Ära austoben. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!
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Es gab Zeiten, da habe ich jedes Buch von Abbi Glines direkt am Erscheinungstag verschlungen und geliebt. Leider haben sich diese Zeiten wohl endgültig geändert, denn ihr neuestes Werk "Ashington: Verliebt in einen Earl" hat mich leider komplett enttäuscht, sodass ich dieses …
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Es gab Zeiten, da habe ich jedes Buch von Abbi Glines direkt am Erscheinungstag verschlungen und geliebt. Leider haben sich diese Zeiten wohl endgültig geändert, denn ihr neuestes Werk "Ashington: Verliebt in einen Earl" hat mich leider komplett enttäuscht, sodass ich dieses sogar abgebrochen habe. Man muss der Autorin zwar zugutehalten, dass sie sich mit dem Buch etwas getraut und sich an ein neues Genre gewagt hat, allerdings war dies für mich leider ein Reinfall.
Man merkt der Autorin an, dass sie ein großer Fan der "Bridgerton"-Reihe ist, denn sie hat sich hier und da deutlich inspirieren lassen. An sich finde ich das gar nicht so schlimm, nur fehlte mir an der Geschichte, die im Jahr 1815 in London spielt, die Originalität und teilweise auch die Tiefe. Oft hatte man auch das Gefühl dass man einfach alles bereits schon einmal in ähnlicher Form gelesen hat.
Miriam ist eher ein Landei, das gerne zuhause und bei ihren Büchern ist. Die Schulden ihrer Familie machen es ihr jedoch unmöglich ein solches Leben zu führen und somit macht sie sich auf die Suche nach einem geeigneten Mann, der sowohl vermögend ist als auch die richtigen Kontakte pflegt. Gleichzeitig gibt es da auch noch Hugh, den arroganten Earl of Ashington, der nach dem Tod seines Vaters auf der Suche nach einer geeigneten Frau ist, um für Erben zu sorgen. Da es wie so oft in dem Genre auch hier jede Menge Intrigen gibt, kommt natürlich auch noch Hughs Halbbruder Nathaniel ins Spiel, der alles daran setzen möchte, dass es Hugh mit seiner Damenwahl nicht zu leicht gemacht wird.
Hier hätte tatsächlich eine gute Geschichte entstehen können, allerdings waren mir die Figuren zu sehr die Stereotypen ohne Ecken und Kanten, die man nur allzu oft in solchen Romanen findet. Es fehlt an Tiefe und an Sympathie und leider wurde hier auch jedes noch so kleine Klischee bedient, was mich schlicht und ergreifend zunehmend genervt hat. Dazu liest sich der Schreibstil leider sehr holprig, die Dialoge sind für die damalige Zeit leider auch häufig zu modern und allgemein wollte nicht die Stimmung aufkommen, die das Buch benötigt hätte.
Ich hätte das Buch wirklich gern gemocht, aber leider habe ich es bis zum Ende nicht mehr durchgehalten und das Buch nach knapp einhundertachzig Seiten frustriert beendet. Manchmal sollte man als Autor*in vielleicht doch lieber bei dem Genre bleiben, das man auch tatsächlich beherrscht.
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Abbi Glines Debütroman im Bereich historische Romane kann man wirklich als vollen Erfolg bezeichnen. Ich hab das Buch in einem durchgelesen, so beeindruckend ist es geschrieben. Aus der Sicht der Hauptpersonen zu lesen, macht es noch großartiger. So erfährt man noch viel mehr und …
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Abbi Glines Debütroman im Bereich historische Romane kann man wirklich als vollen Erfolg bezeichnen. Ich hab das Buch in einem durchgelesen, so beeindruckend ist es geschrieben. Aus der Sicht der Hauptpersonen zu lesen, macht es noch großartiger. So erfährt man noch viel mehr und intensiver über den Earl Hugh Ashington, seinen Halbbruder Nicholas, Miriam Bathurst und einem kleinen Mädchen namens Emma. Jeder erzählt dabei über seine Empfindungen, Gefühle, Ansichten und Hoffnungen, was mir unglaublich gut gefallen hat. Dadurch kommt ganz viel Intensität und Dramatik auf, gerade weil Nicholas versucht, Rache an seinem Bruder zu nehmen, doch das gestaltet sich schwieriger als gedacht, denn unerwartete Wendungen bringen auch seine Pläne komplett durcheinander. Obwohl wenn am Ende der Grund dafür nicht ganz schlüssig ist, so ist der gesamte Verlauf spannend, bezaubernd, herrlich erfrischend und mitreißend.
Ganz besonders hab ich Miriams Onkel Alfred und Tante Harriet sowie den kleinen Wirbelwind Emma ins Herz geschlossen - ich hab mich köstlich amüsiert, wie sehr haben sie mich zum lachen gebracht, weil es so herrlich unkonventionell verläuft und damit noch mehr Schwung reinbringt. Und besonders unter den steifen englischen Förmlichkeiten zu lesen, wie Miriam ihrer Linie treu bleibt, mit Esprit und Charme zeigt, dass sie sich trotz trauriger Ereignisse nicht umkrempeln lässt und ein gutes Herz hat, gefiel mir ausgesprochen gut.
Das Buch gehört für mich zu den besten Büchern dieses Jahres und ich würde am Liebsten mehr als 5 Sterne vergeben.
Das hübsch gestaltete Cover mit dem tollen Schriftzug und dem gut gewählten Titel laden schon zum Lesen ein. Doch spätestens wenn man mit den ersten Seiten begonnen hat, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
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Der aktuelle Hype auf historische Romance inspiriert mehrere Autor:innen etwas Neues zu versuchen. Ich freue mich sehr über den frischen Wind und war gespannt auf die Umsetzung von Abbi Glines.
Miriam fühlt sich verpflichtet zu heiraten, um ihrer geliebten Schwester neue …
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Der aktuelle Hype auf historische Romance inspiriert mehrere Autor:innen etwas Neues zu versuchen. Ich freue mich sehr über den frischen Wind und war gespannt auf die Umsetzung von Abbi Glines.
Miriam fühlt sich verpflichtet zu heiraten, um ihrer geliebten Schwester neue Möglichkeiten zu eröffnen. In der Ballsaison trifft sie auf Hugh Compton, Earl of Ashington und seinen Halbbruder Nathaniel.
Miriam erkennt schnell den großen Zwist zwischen den Brüdern doch kann sie nicht verhindern hineingezogen zu werden. Während beide um ihr Herz buhlen muss sie erkennen für wen sie nur Mittel zum Zweck ist und wer ihr echte Gefühle entgegen bringt. All dies versucht sie mit ihren eigenen Gefühlen in Einklang bringen.
Obwohl ich mich eher selten für Dreiecksgeschichten begeistern kann, hat es mir in diesem Buch sehr gefallen. Dies lag unter anderem daran, dass die Kapitel zwischen allen drei Protagonisten wechseln und man zu jedem Charakter tiefe Einblicke in die Gefühlswelt bekommt und was sie jeweils zu ihren Handlungen motiviert. Stellenweise wirken einige Charaktere etwas modern für das Setting, doch hat es mich nicht gestört. Miriam ist in vielerlei Hinsicht sehr erwachsen, vielleicht sogar ein wenig zu viel - doch durchweg stimmig zum Charakterkonzept. Während Emotionen stark im Vordergrund stehen, wird die Erotik sehr verhalten eingesetzt.
Die Spannung baut sich langsam auf und wird hauptsächlich durch die verschiedenen Blickwinkel der Charaktere erzeugt.
Am Ende hat mir eine wichtige Szene gefehlt und insgesamt habe ich eine elegantere Lösung erwartet. Zwar wird im Epilog noch ein wenig nachgebessert, doch da in der Geschichte selbst so gekonnt auf die drei Hauptcharaktere eingegangen wird habe ich diesen Schlüsselmoment besonders vermisst.
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Ashington vs Bridgerton
Cover Bild, Moment, das kennt man doch. Zarte Blumen im Hintergrund, eine wunderhübsche Frau, weiche Farben, Schriftzug. Es hat mich direkt an Bridgerton erinnert. Auch der Klappentext klang ähnlich und es wurde sogar mit Bridgerton geworben. Die Autorin ist ein …
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Ashington vs Bridgerton
Cover Bild, Moment, das kennt man doch. Zarte Blumen im Hintergrund, eine wunderhübsche Frau, weiche Farben, Schriftzug. Es hat mich direkt an Bridgerton erinnert. Auch der Klappentext klang ähnlich und es wurde sogar mit Bridgerton geworben. Die Autorin ist ein großer Fan. Dennoch wollte ich dem Buch eine Chance geben. Leider jedoch hatte es mit Bridgerton nur wenig gemeinsam. Es war nur ein kleinerer Verschnitt, der längst nicht so gut umsetzt wurde wie Julia Quinn es in ihren Büchern beschrieb.
Zuerst gern das positve. Mir hat die Story an sich sehr gut gefallen. Sie war interessant und gut geschrieben. Der Schreibstil war auch in Ordnung. Die Charaktere haben mir zugesagt, waren sie zum Teil doch anders als es der damaligen Gesellschaft zugeschrieben war. Miriam und ihre Tante bzw Onkel stechen hervor. Eigensinnig und liebevoll, sie scheren sich nicht darum, was andere denken. Das hat natürlich die Männer regelrecht angezogen.
Aber mein Lieblingscharakter war die kleine 4-jährige Emma. Ein unheimlich toughes Mädchen, dickköpfig, aber auch humorvoll und sehr lieb. Einfach zauberhaft die Kleine.
Nun aber zu den negativen Dingen. Die Story war gut, jedoch haperte es hin und wieder an der Umsetzung. Es war, zum Teil, sehr schwach umgesetzt, die Geschichte war unendlich langweilig und zog sich häufig in die Länge. Es dauerte sehr lang, bis sich etwas zwischen den beiden Hauptprotagonisten tat, davor waren es Bälle über Bälle, Tee Nachmittage und Spaziergänge. Selbst der Humor zwischendrin konnte es nicht immer auflockern. Es kam alles ein wenig fad rüber, keinerlei Spannung, man konnte alles vorrausahnen. Kaum bis gar keine Skandale, keine großen Dramen.
Mein Fazit: An sich eine tolle Geschichte mit guten Charakteren, jedoch konnte diese nicht richtig umgesetzt werden. Manchmal musste ich mich zwingen weiterzulesen. Dennoch würde ich das Buch weiterempfehlen, weil es, wie gesagt, auch viele positive Dinge gab, die mich letzten Endes überzeugen konnte.
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Hat mir Freude bereitet
Inhalt:
Miriam Bathurst will ihrer Schwester ein schönes Leben bieten. Deshalb entschließt sie sich zu heiraten. Hugh Ashington will ebenfalls den Bund der Ehe eingehen aus einem ganz anderen Grund. Trotz Anfangsschwierigkeiten finden beide gefallen an den …
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Hat mir Freude bereitet
Inhalt:
Miriam Bathurst will ihrer Schwester ein schönes Leben bieten. Deshalb entschließt sie sich zu heiraten. Hugh Ashington will ebenfalls den Bund der Ehe eingehen aus einem ganz anderen Grund. Trotz Anfangsschwierigkeiten finden beide gefallen an den jeweils anderen. Doch sein Bruder Nicholas Compton will Rache, er will seinen Halbbruder demütigen. Dabei entwickelt er jedoch Gefühle für Miss Bathurst. Wer meint es gut mit Miriam, für wen schlägt ihr Herz und für wen entscheidet sie sich am Ende?
Anmerkungen:
Dem potenziellen Leser sollten folgende Dinge klar sein, bevor er das Buch zum Lesen in die Hand nimmt, um nicht mit falschen Erwartungen heranzugehen und am Ende sogar enttäuscht zu sein.
Der Roman spielt in der Regency- Zeit. Die Geschichte wird aus drei Perspektiven in der Ich-Perspektive erzählt: Miriam, Hugh und Nicholas.
Was untypisch erscheint, ist so von der Autorin gewollt. Sie liebt das Setting, wollte aber ihrem Schreibstil treu bleiben. So kommt es auch dazu, dass nicht immer die Sprache der damaligen Zeit korrekt ist.
Es handelt sich daher um einen Roman, der zwar zu der Zeit spielt, in der Sprech- und Denkweise an manchen Stellen jedoch sehr modern erscheint.
Wen das stört, sollte nicht zu dem Buch greifen.
Meinung:
Mich persönlich hat es nicht gestört. Vielmehr war die Geschichte dadurch sehr leicht und schnell zu lesen. Was mich etwas genervt hat, waren die ständigen Verwendungen von „in der Tat“.
Das Buch hat 283 Seiten, ist daher schnell mal an einem Tag durchzulesen. Es ist kurzweilig, konnte mich jedoch mitnehmen und erheitern.
Ich habe gleich mit den Charakteren mitfühlen können und hatte schon ziemlich am Anfang des Buches meinen Favoriten. Die Art des Erzählens hat mich zum Mitfiebern animieren können. Besonders der Nebencharakter Emma war einfach nur lustig und knuffig. Das hat die Geschichte noch einmal aufgewertet.
Für mich war es ein totales Wohlfühlbuch. Die Stimmung, die Atmosphäre, die Handlungen und die Charaktere konnten mich überzeugen.
Allerdings war das Ende viel zu kurz. Das schwächt die Qualität der Geschichte leider sehr. Die Autorin hat hier einen gewaltigen zeitlichen Sprung gemacht und so einige Situationen umgangen, die ich aber gerne noch miterlebt hätte. Das finde ich sehr schade.
Dennoch konnte mich das Buch unterhalten und hat mir letztlich an einem verregneten Tag Freude bereitet. Trotz dem nicht ausgereiften Ende, ist das Buch von mir zu empfehlen und bekommt 4 von 5 Sterne von mir für das positive Gefühl, dass es bei mir hinterlassen hat.
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Abbi Glines – Ashington. Verliebt in einen Earl
Herz oder Verstand? Oder geht gar beides?
(Die Tücken des Heiratsmarkts im London des 19. Jahrhunderts)
Meine Meinung / Bewertung:
Ich hatte ein paar Schwierigkeiten in das Buch rein zu kommen. Vielleicht lag es daran, dass die …
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Abbi Glines – Ashington. Verliebt in einen Earl
Herz oder Verstand? Oder geht gar beides?
(Die Tücken des Heiratsmarkts im London des 19. Jahrhunderts)
Meine Meinung / Bewertung:
Ich hatte ein paar Schwierigkeiten in das Buch rein zu kommen. Vielleicht lag es daran, dass die Geschichte aus mehr als zwei Perspektiven erzählt wird. Der Perspektivenwechsel kam für mich zu früh. Ich hatte noch nicht wirklich erfasst wer wer war, wer welchen Titel trägt und wer wie angesprochen wurde, da wechselte sich die Perspektive und mit ihr auch die Regeln. Nach und nach habe ich aber in die Geschichte reingefunden und konnte die verschiedenen Namen zuordnen.
Schnell zeigt sich, dass es auf dem Heiratsmarkt Londons 1815 zu einem Liebesdreieck kommen könnte zwischen Miriam, die eine gute Partie machen muss, um ihre Mutter und ihre Schwester gut versorgt zu wissen, Hugh Compton, dem heiß begehrten Earl of Ashington, und dessen Bruder Nicholas Compton, der sich mit ihm überworfen hat. Jeder von ihnen wünscht sich Liebe und doch geht es in der Ballsaison in erster Linie darum, eine vorteilhafte Ehe einzugehen – vorteilhaft in Bezug auf Status, Titel und finanziellem Wohlstand.
Alle drei sind relativ starr in ihrer Charaktergestaltung, was für mich völlig okay war. Vor allem machte es das Finale spannend, da ich bis zum Schluss nicht hätte einschätzen können, wie die Geschichte enden wird.
Ich muss gestehen, dass ich an Abbi Glines hohe Erwartungen hatte, da ich bereits eine andere Reihe von ihr kenne. Diese Erwartungen konnte sie nicht ganz erfüllen, doch lag das vermutlich an mir. Immerhin habe ich meine Erfahrungen aus Büchern des 21. Jahrhunderts mit in eine Geschichte des 19. Jahrhunderts genommen.
Und doch: je länger ich nachdenke, desto mehr Kritikpunkte fallen mir ein. Mir fehlte ein bisschen der Zauber der Ballsaison: wie sahen die Kleider aus? Was für Schmuck wurde getragen? Wie waren die Haare frisiert? Auch gab es viele Andeutungen, insbesondere auf Geschehnisse in der Vergangenen, die nicht auserzählt wurden. Doch vor allem die Geschehnisse zwischen dem Finale und dem Epilog hätte ich gerne erzählt bekommen. Dass dem nicht so war, hat mich ein bisschen enttäuscht zurückgelassen.
Mein Fazit:
Grundsätzlich eine tolle Geschichte über die Tücken des Heiratsmarktes der Londoner feinen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts. An mancher Stelle fehlten mir jedoch ein paar Ausführungen. Ich hätte gerne alles auserzählt bekommen.
Sterne: 4 von 5!
Viel Spaß beim Lesen!
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„Ashington – Verliebt in einen Earl“ wurde von Abbi Glines geschrieben. Es handelt sich dabei um eine Regency-Romance.
Beim Cover musste ich direkt an die Bridgerton-Reihe denken. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus 3 Perspektiven: Miriam, Nicholas und Hugh. Eine …
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„Ashington – Verliebt in einen Earl“ wurde von Abbi Glines geschrieben. Es handelt sich dabei um eine Regency-Romance.
Beim Cover musste ich direkt an die Bridgerton-Reihe denken. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus 3 Perspektiven: Miriam, Nicholas und Hugh. Eine unterhaltsame Dreiecksgeschichte, bei der ich mitgefiebert habe, wer am Ende das Rennen macht.
Miriam war mir direkt sympathisch. Man lernt sie als blitzgescheite und aufopferungsvolle junge Frau kennen. Sie durchschaut schnell, dass mehr hinter Nathaniels Annäherungsversuchen steckt und stellt ihn mutig zur Rede. Dieser scheint versessen darauf, Hugh Steine in den Weg zu stellen. Miriam ist bei seinem Interesse nicht, ob es ernst gemeint oder nur gespielt ist.
Hugh lernt man als mürrischen Earl kennen, den ich zu Beginn nicht richtig einschätzen konnte. Im Laufe der Handlung zeigt er sein wahres Gesicht. Ich fand es schon traurig zu sehen, dass die Beziehung der beiden Halbbrüder so zerrüttet ist. Der eine möchte den Anderen beschützen, während der Andere Rache schwört und ihm das Leben schwer machen möchte.
Etwas gestört hat mich, dass man sich so lange gesiezt hat. Das hat für mich eine gewisse Distanz zwischen den Charakteren erzeugt, aus der diese meiner Meinung nach schon längst hinaus gewesen wären. Ab und an fand ich die Handlung auch etwas langatmig. Für Spannung und Unterhaltung hat besonders die kleine Emma gesorgt. Sie war mein absoluter Lieblingscharakter. Ein selbstbewusstes, Marmeladenliebendes Kind, dass sich gegen Erwachsene gut behaupten konnte. Sie hat die Geschichte ein bisschen aufgelockert.
An sich eine schöne Geschichte, die mir im Großen und Ganzen angenehme Stunden beschert hat.
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