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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,7, Universität Hamburg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Die Wirtschaftskrisen in Südostasien, Sprache: Deutsch, Abstract: Wirtschaftskrisen können vielfache Ursachen haben. Diese können globaler Art oder nationaler Art sein. Fremdverschuldet oder hausgemacht. Bei hausgemachten Krisen spielen neben ökonomischen Faktoren auch sozio-kulturelle Merkmale und Variablen eine Rolle. Aufgabe dieser Arbeit ist es, Aspekte asiatische Kultur und Mentalität aufzuzeigen, insbesondere…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,7, Universität Hamburg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Die Wirtschaftskrisen in Südostasien, Sprache: Deutsch, Abstract: Wirtschaftskrisen können vielfache Ursachen haben. Diese können globaler Art oder nationaler Art sein. Fremdverschuldet oder hausgemacht. Bei hausgemachten Krisen spielen neben ökonomischen Faktoren auch sozio-kulturelle Merkmale und Variablen eine Rolle. Aufgabe dieser Arbeit ist es, Aspekte asiatische Kultur und Mentalität aufzuzeigen, insbesondere die vorherrschenden Werte und Tugenden. Ich werde auf die asiatischen Wirtschaftsstrukturen eingehen, die eng verknüpft sind mit der Kultur und Mentalität. Vor- und Nachteile des asiatischen Wirtschaftssystems sollen aufgezeigt werden. Vor dem Hintergrund des Modernisierungs- und Entwicklungspotentials möchte ich dann untersuchen, welche Rolle kulturelle Gegebenheiten im Geflecht der Asienkrisen spielen; sowohl als mögliche Ursachen als auch bei der Bewältigung der Krisen. Der Arbeit liegt eine weite Kulturdefinition zu Grunde. Kultur wird hier verstanden als „die Gesamtheit der erlernten Verhaltensweisen und der übernommenen Einstellungen, Wertesysteme und Kenntnisse (...), die von Mitgliedern einer Großgruppe geteilt und tradiert werden. ‚Kultur‘ ist sowohl Ausdruck als auch Bedingungsstruktur für das Verhalten der Mitglieder einer bestimmten Gesellschaft.“ Wenn in dieser Arbeit von Asien bzw. Südostasien die Rede ist, dann sind in der Regel die Gesellschaften gemeint, die konfuzianisch geprägt sind. Es würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen, wenn die vielfältigen Gesellschaftstypen jeweils einzeln betrachtet würden. Die vorrangige Darstellung der konfuzianischen Gesellschaften sehe ich darin begründet, daß China, Japan, sowie die vier „kleinen Tiger“ zu den konfuzianisch geprägten Gesellschaften gehören und auch die in ganz Asien verstreut lebenden Auslandschinesen diesem Gesellschaftstyp zuzurechnen sind. Diese sind es ja, die in den meisten Ländern die prägende wirtschaftliche Kraft sind.