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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Der Lehrer / Pädagoge, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Folgt man den Studien zur Belastungsforschung, ist der Anteil der belasteten Lehrer, doch recht hoch, und es wird vermutet, dass ein nicht zu vernachlässigender Anteil der Lehrkräfte ausgebrannt ist. Deshalb ist es notwendig, darüber nachzudenken, welche Maßnahmen ergriffen werden können, um den Belastungen und den Beanspruchungen entgegenzuwirken (Intervention) oder vorzubeugen (Prävention). Ziel der Maßnahmen muss die Humanisierung der Arbeitstätigkeit der…mehr

Produktbeschreibung
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Der Lehrer / Pädagoge, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Folgt man den Studien zur Belastungsforschung, ist der Anteil der belasteten Lehrer, doch recht hoch, und es wird vermutet, dass ein nicht zu vernachlässigender Anteil der Lehrkräfte ausgebrannt ist. Deshalb ist es notwendig, darüber nachzudenken, welche Maßnahmen ergriffen werden können, um den Belastungen und den Beanspruchungen entgegenzuwirken (Intervention) oder vorzubeugen (Prävention). Ziel der Maßnahmen muss die Humanisierung der Arbeitstätigkeit der Lehrkräfte sein, d.h. die psychophysische Gesundheit der Lehrkräfte darf nicht durch die Arbeitstätigkeiten geschädigt werden, das psychosoziale Wohlbefinden sollte nicht beeinträchtigt sein, außerdem sollten die Arbeitstätigkeiten den Belastungen und Qualifikationen entsprechen. Da objektive sowie subjektive Belastungsfaktoren das Belastungserleben beeinflussen, muss es allgemein um die Reduktion der Belastungsfaktoren und um die Stärkung der protektiven Faktoren, also um die Stärkung der Persönlichkeit und den Erwerb von Bewältigungskompetenzen gehen. Dies ist wichtig, da das Belastungsempfinden und damit auch die Beanspruchungen wesentlich von diesen persönlichen Komponenten abhängen, da sie für die Bewertungsstrukturen von Belastungssituationen verantwortlich sind. Einen besonders hohen Stellenwert nimmt die Veränderung der individuellen Voraussetzungen auch deshalb ein, weil die situativen Bedingungen häufig gar nicht vom Einzelnen verändert werden können. Bei den subjektiven Bewältigungsmöglichkeiten unterscheidet Czerwenka zwischen instrumentellen, also problemlösenden und palliativen, also Beschwerde lindernden, aber nicht die Ursachen bekämpfenden Möglichkeiten. Beide Formen der Belastungsbewältigung können außerdem noch nach „Vermeidung“ (avoidance) oder „darauf zugehen“(approach) unterschieden werden. Es ergeben sich danach vier Grundformen der Bewältigung. Aus dem Inhalt: - Belastungsbewältigung auf Organisationsebene, - Belastungsbewältigung auf Individuumsebene, - Belastungsbewältigung auf Systemebene