Fachbuch aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch wenn der Verlust eines geliebten Menschen kaum zu begreifen ist, so ist es uns dennoch unmöglich, ihn wieder lebendig zu machen. Egal wie viel Energie wir aufwenden und ihn uns ins Diesseits zurückwünschen, so vergeblich scheitern wir an diesem Versuch. Besonders auffällig ist die Empörung und Trauer des Ackermanns im Werk von Johannes von Tepl "Der Ackermann", welche sich im Fortlauf der Lektüre herauskristallisiert. Der Ackermann ist zutiefst betroffen über den existentiellen Verlust seiner Gattin, woraufhin er die Schuld dem Tod zuschreibt. In dieser schriftlichen Untersuchung stellt sich zunächst die Frage, inwiefern es sinnvoll ist, jegliche Art von Energie aufzuwenden, wenngleich der Tod der Ehefrau faktisch bereits geschehen ist. Des Weiteren wird dargelegt, dass der Ackermann viele Argumente liefert, um als schlechter Verlierer bezeichnet werden zu können.
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