Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Vertiefung zu Methoden der sonderpädagogischen Diagnostik und Förderplanung, Sprache: Deutsch, Abstract: "Asperger: Syndrom zwischen Autismus und Normalität", "Oops-Wrong-Planet-Syndrom". Beide Bezeichnungen beschreiben dasselbe Syndrom: Die betroffenen Kinder bewegen sich zwischen den Polen Normalität und Andersartigkeit und versuchen, auf ihre Weise und mit ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten einen Platz in der Gesellschaft zu finden. Ihr intellektuelles Potential macht es ihnen oftmals möglich, eine Regelschule zu besuchen - ihr besonderes Sozial- und Kommunikationsverhalten erschwert hingegen den Umgang mit anderen: Als Folge ist für viele Kinder der schulische Alltag mit Belastungen und Misserfolgen verbunden. Es kommt vor, dass sie sozial ausgegrenzt und nicht angemessen gefördert werden, so dass sie weder ihre Begabungen entfalten können noch die Schulzeit in guter Erinnerung behalten. Die künftige inklusive Schule hat die Aufgabe, alle Kinder ohne Hierarchisierung anzunehmen und sich ihren individuellen Bedürfnissen anzupassen. Doch wie kann die inklusive Schule ein angenehmer und mit Erfolg verbundener Ort für diese Kinder sein? Unter welchen Bedingungen ist sie in der Lage, ihrer Besonderheit zu entsprechen und sie Gewinn bringend zu fördern?
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