Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Krise steigen die Anforderungen, die ein Unternehmen bewältigen muss. Das gleiche gilt für Krankenhäuser, auf denen ebenfalls der Druck lastet, erfolgreich zu wirtschaften. Im Laufe der letzten Jahre ist der Zweig des Gesundheitsmanagement immer größer und bedeutender geworden. Damit steht im Zusammenhang das Krankenhäuser als betriebswirtschaftliche Institutionen gesehen werden und somit den Aspekten von Produktivität und Wirtschaftlichkeit, genauso wie jedes andere Unternehmen, gerecht werden muss. Bei Krankenhäusern steht vor allem im Vordergrund die Qualität der Behandlung zu verbessern und gleichzeitig dabei die Kosten zu reduzieren. Bei unserer Betrachtung, werden wir den vornehmlich den Fokus darauf legen die Kosten zu reduzieren. Hierbei geht es um die Betrachtung des Asset Management eines Krankenhauses. In diesem Zusammenhang wird analysiert inwieweit ein wirtschaftlicher Umgang mit mobilen Geräten, wie z.B. eine Infusionspumpe, zum Senken der Kosten beitragen kann. Gründe für erhöhte Kosten ist u.a. das Abhandenkommen von solchen Geräte, die wieder ersetzt werden müssen. Diesem Problem soll in erster Linie mit dem Einsatz von RFID (Radio Frequency Identificaiton) entgegengewirkt werden. Nachdem erklärt wird, wie ein solches System aufgebaut ist, werden dessen Vorteile qualitativ und, soweit möglich, quantitativ analysiert. Im letzten Schritt wird auf das Problem der Interferenzen der medizinischen Geräte mit den Funkwellen der Antenne und des Readers eingegangen. Die Arbeit soll klären, ob der Einsatz eines RFID Systems im Krankenhaus sinnvoll ist und welchen Nutzen ein Krankenhaus daraus zieht.