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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Französisch - Literatur, Werke, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Veranstaltung: Hauptseminar zu Mittelmeerliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit wird das Konzept des kollektiven Gedächtnisses in Verbindung mit der kulturellen Identität nach Assmann skizzieren und erläutern, wie Assia Djebar im Roman "L’Amour, la Fantasia" von diesem Modell Gebrauch macht. Als algerische Frau mit französischsprachiger akademischer Bildung kommt ihr die besondere Rolle der Vermittlerin zwischen den beiden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Französisch - Literatur, Werke, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Veranstaltung: Hauptseminar zu Mittelmeerliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit wird das Konzept des kollektiven Gedächtnisses in Verbindung mit der kulturellen Identität nach Assmann skizzieren und erläutern, wie Assia Djebar im Roman "L’Amour, la Fantasia" von diesem Modell Gebrauch macht. Als algerische Frau mit französischsprachiger akademischer Bildung kommt ihr die besondere Rolle der Vermittlerin zwischen den beiden Kulturen zu. Mit ihrem Roman überschreibt sie die französische Geschichtsschreibung mit authentischen Berichten von algerischen Frauen. Im Folgenden soll gezeigt werden, wie Djebar auf diese Weise versucht, das kollektive Gedächtnis des algerischen Volkes nach dem Unabhängigkeitskrieg gegen die Franzosen wieder zu aktivieren und ihm damit einen wesentlichen Teil seiner Kultur zurückzugeben, wobei den arabischen Frauen eine einzigartige Funktion zukommt.