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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 2,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Soziologie), Veranstaltung: Nationalstaat und Migration, Sprache: Deutsch, Abstract: Angefacht von den Attentaten, die sich am 11. September 2001 in New York und Washington ereigneten und der Gewissheit, dass sich auch in Deutschland Terroristen auf den Angriff auf die USA vorbereiteten und nahezu unbehelligt ein normales Leben in Uni und Alltag führen konnten, wird auch in Deutschland eine neue Diskussion um den Umgang mit Einwanderern geführt, die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 2,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Soziologie), Veranstaltung: Nationalstaat und Migration, Sprache: Deutsch, Abstract: Angefacht von den Attentaten, die sich am 11. September 2001 in New York und Washington ereigneten und der Gewissheit, dass sich auch in Deutschland Terroristen auf den Angriff auf die USA vorbereiteten und nahezu unbehelligt ein normales Leben in Uni und Alltag führen konnten, wird auch in Deutschland eine neue Diskussion um den Umgang mit Einwanderern geführt, die andere Motive verfolgt, als dies noch vor dem besagten Attentat der Fall war. Von Politkern wird ein schärferes Vorgehen gewünscht und es scheint eine einhellige Meinung darüber zu bestehen, dass die derzeitigen Methoden und Maßnahmen wohl nicht ausreichen würden, um ein friedliches Leben in Deutschland auch in Zukunft zu ermöglichen. Schlagworte wie „Ausweisung“ und „erschwerte Einreisebestimmungen“ sind allgegenwärtig und werden von der breiten Bevölkerung gewünscht. Angst scheint die Tatsache zu ignorieren, dass es eine Vielzahl von unterschiedlichsten Migranten aus den verschiedensten Ländern und Nationen gibt, die schon jahrzehntelang friedlich als Nachbarn, Arbeitskollegen oder Freunde in Deutschland leben. Nichtsdestotrotz führt die Debatte um eine Änderung des Umgangs mit Migranten dazu, die Frage zu stellen, wie der Umgang in der Gegenwart eigentlich ist und was wirklich mit Einreisenden, insbesondere mit Asylantragstellern passiert und wie über die Anträge entschieden wird. Gibt es gesetzliche Vorgaben oder eine Willkür des Staatsapparates, gibt es unterschiedliche Interessen, die innerhalb eines föderalen Staates, wie der Bundesrepublik Handeln und Entscheiden über diese Anträge in eine wünschenswerte Richtung drängt, oder sind die Entscheidungen die gefällt werden lediglich aus dem Eindruck derjenigen gefällt, die den Antragstellern gegenüber sitzen? Reicht ein sauberer Anzug, ein freundliches Auftreten oder ein Karton voll mit Dokumenten aus, damit dem Antrag stattgegeben wird? Wie und durch welche Maßnahmen schützen sich Nationalstaaten vor Migration und welche Motive werden bei dem Versuch auf Migrationbewegungen einzugreifen verfolgt?